Flavio Briatore, der Alonso als Renault-Teamchef in den Jahren 2005 und 2006 zum WM-Titel geführt hat, hält den Finnen für eine exzellente Wahl. "Alonso ist die Nummer eins. Ich sehe kein Problem wenn Kimi käme. Anders wäre das bei Vettel oder Hamilton", sagte der 63-Jährige der "Gazzetta dello Sport".
Oder doch Hülkenberg?
Noch pilotiert Felipe Massa den zweiten Ferrari-Boliden. Als Siebter der WM-Wertung fährt der Brasilianer aber zum wiederholten Mal eine schwache Saison. Der noch bis Jahresende bei Lotus angestellte Räikkönen belegt aktuell den vierten Rang in der Fahrer-WM. Der 33-Jährige fuhr bereits von 2007 bis 2009 für Ferrari. In seinem ersten Jahr gewann er mit der Scuderia die Fahrer- und die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft.
Dagegen denkt Mercedes-Aufsichtsratschef Niki Lauda, dass sich die Scuderia nach dem überraschenden dritten Platz von Sauber-Pilot Nico Hülkenberg beim Qualifying in Monza noch länger Zeit lässt. "Er ist unglaublich schnell. Das beweist er immer wieder. Besonders heute hat er gezeigt, was er kann", sagte der "RTL"-Experte: "Ich denke, dass Ferrari noch 14 Tage warten wird mit einer Entscheidung."
Das Klassement der Formel 1