Vettel zu Ferrari? "Das liegt weit in der Zukunft"

SID
Felipe Massa (l.) und Fernando Alonso: Einer müsste gehen, sollte Vettel zu Ferrari wechseln
© getty

Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali hat die Gerüchte um eine Verpflichtung von Sebastian Vettel zurückgewiesen, aber einen Wechsel des Heppenheimers nicht völlig ausgeschlossen.

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"Das liegt weit in der Zukunft. Ich habe keine Ahnung, und es hängt von beiden Seiten ab", sagte Domenicali der Welt am Sonntag über die Spekulationen: "Sicher ist: Das Thema ist im Moment nicht relevant."

Vielmehr gelte die volle Konzentration der Scuderia dem Kampf um die WM-Krone. "Ferrari hat in den letzten Jahren jeweils im letzten Rennen der Saison den WM-Titel verloren. Jetzt ist definitiv die Zeit gekommen, dass wir Titel holen, anstatt noch einmal zu verlieren", sagte Domenicali, für den Vettels Dauerrivale Fernando Alonso der kompletteste Fahrer des Feldes ist.

Allerdings musste der Spanier beim Großen Preis von Malaysia bei seinem Ausfall in der zweiten Runde einen herben Dämpfer hinnehmen.

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Vettel hat durch seinen 27. Grand-Prix-Sieg in Sepang die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Seine Zukunft lässt der Heppenheimer aber offen, er dementierte auch Gerüchte, wonach er seinen bis 2014 laufenden Vertrag bei Red Bull vorzeitig um zwei Jahre verlängert haben soll. "Über Verträge spricht man nicht", sagte Vettel der Bild-Zeitung: "Aber jetzt müssen Sie meine Körpersprache lesen." Anschließend schüttelte der 25-Jährige den Kopf: "Aber gesagt habe ich nichts."

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