Alonso, Perez und Ricciardo auf Doping getestet

Von Alexander Maack
McLarens Sergio Perez fand den frühen Weckruf durch die Dopingjäger weniger lustig
© getty

Fernando Alonso, Sergio Perez und Daniel Ricciardo sind am Dienstag unangenehm überrascht worden. Am frühen Morgen standen bei den Piloten plötzlich Doping-Kontrolleure vor der Tür.

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Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) nutzte die letzten freien Tage der Fahrer offenbar zu größeren Kontrolle. "Ich wurde sehr früh für einen Doping-Test geweckt", twitterte Sergio Perez (McLaren).

Auch Ferrari-Pilot Fernando Alonso gab bekannt, dass die Kontrolleure bereits um 6.42 Uhr bei ihm vor der Tür standen.

Für den Daniel Ricciardo kam der morgendliche Besuch ungelegen. "Plötzlich wird das Pinkeln schwer, wenn dir in den eigenen vier Wänden jemand über die Schulter starrt", schrieb der australische Toro-Rosso-Pilot eineinhalb Stunden nach Perez via "Twitter".

Der Dachverband FIA befolgt seit Ende 2010 den Code der WADA, mit der sie schon seit 2005 eng zusammen arbeitet. Positiv getestet wurde seitdem noch kein Pilot. Allerdings wurden auch nur wenige Kontrollen öffentlich bekannt.

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