Drei Unfälle und Bestzeit von Sebastian Vettel

SID
Sebastian Vettel (l.) fuhr im dritten Training seine dritte Bestzeit. Mark Webbers Radaufhängung brach
© spox

Sebastian Vettel ist im dritten Freien Training in Singapur abermals die schnellste Rundenzeit gefahren. Sein Red-Bull-Teamkollege Mark Webber und Sergio Perez demolierten dagegen ihre Autos.

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Der deutsche Weltmeister brauchte für einen Umlauf 1:47,947 Minuten und hatte damit einen Vorsprung von 0,325 Sekunden auf Lewis Hamilton, der Zweiter wurde. Allerdings machte der britische McLaren-Pilot auf seiner schnellsten Runde einen Fehler, der ihm Zeit kostete. Schon am Freitag hatte Vettel in beiden Sessions die Bestzeit aufgestellt.

Fernando Alonso kam im Ferrari mit 0,676 Sekunden Rückstand nicht über Rang drei hinaus. Der deutsche Force-India-Pilot Nico Hülkenberg überzeugt erneut und platzierte sich im Schlussklassements des Trainings als Vierter noch vor Kimi Räikkönen im Lotus. Der Finne scheint seine Probleme vom Freitag mittlerweile behoben zu haben.

Drei Unfälle im Training

Im Samstagstraining machten zudem mehrere Fahrer Bekanntschaft mit der Streckenbegrenzung. Mark Webber und Sergio Perez berührten die Leitplanken am Ende von Kurve 19 und beschädigten sich die rechten Hinterradaufhängungen.

Drei Minuten vor Ende des 60-minütigen Trainings beschleunigte Witali Petrow zu früh und berührte ebenfalls die Mauer. Da er nach dem Unfall die Boxeneinfahrt blockierte, wurde das Training abgebrochen und nicht wieder fortgesetzt.

Die Qualifikation im LIVE-TICKER (14.45 Uhr)

Auch Timo Glock hatte Glück. Nach 28 Minuten blockierte das Gaspedal seines Marussia. Der Deutsche trat heftigst auf die Bremse und konnte mit der Vollbremsung und blockierenden Rädern einen Crash noch verhindern.

HRT-Pilot Pedro de la Rosa wird wegen eines Getriebewechsel vor dem Training in der Startaufstellung um fünf Plätze zurückversetzt.

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