Irvine: "Schumacher wie Cola ohne Kohlensäure"

SID
Trotz ihrer gemeinsamen Zeit bei Ferrari, Eddie Irvine (r.) und Michael Schumacher wurden nie Freunde
© Getty

Bei Ferrari waren sie einst Teamkollegen, doch Freunde sind Michael Schumacher und Eddie Irvine nie gewesen. Vor dem Start in die neue Formel-1-Saison am Sonntag in Melbourne kritisiert der Nordire seinen ehemaligen Weggefährten in ungewöhnlich scharfer Form. "Michael sollte meiner Meinung nach nicht mehr hier sein. Was macht er noch hier? Ist doch peinlich", sagte Irvine dem renommierten britischen Fach-Magazin "Autosport".

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Als Schumacher auch nach dem ersten Jahr nach seinem Comeback nicht schneller wurde, sei Irvine schließlich klar gewesen, dass der siebenmalige Weltmeister nicht mehr der Alte sei.

Schumacher ist für Irvine einer der größten Fahrer aller Zeiten, aber er könne seinen Teamkollegen Nico Rosberg nicht schlagen: "Den besten Vergleich, den ich dazu aufstellen kann, ist eine Cola ohne Kohlensäure. Wer will die schon?"

Irvine hatte als Schumachers Teamkollege bei Ferrari einen schweren Stand. Das hat der heute 46-Jährige nicht vergessen, vielleicht ist das auch der Grund, warum er immer wieder über den Rekordweltmeister lästert.

Es klingt schon sehr persönlich und fast beleidigend, wenn Irvine sagt: "Der Kerl ist 43 und war nicht einmal mehr auf dem Höhepunkt, als er noch aktiv war. Schon damals tat er sich gegen Massa schwer."

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