Neue Gespräche über New York

Von SPOX
Ab 2013 könnte in New York ein Formel-1-Rennen stattfinden
© Getty

Bernie Ecclestones Wunsch nach einem zweiten Rennen in den USA könnte doch noch erfüllt werden, es gibt neue Gespräche über einen Grand Prix in New York. Pirelli gibt derweil die Reifenmischungen für die nächsten Rennen bekannt - und Ferrari erwartet weitere Siege.

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New York, New York! 2012 kehrt die Formel 1 zum ersten Mal seit 2007 in die USA zurück. Und zwar nach Austin in Texas. Das muss aber nicht der einzige USA-GP bleiben. Dass Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone liebend gerne ein Rennen in New York sehen würde, ist allgemein bekannt.

Und nachdem ein Projekt für ein mögliches Rennen im Liberty State Park in der Nähe der Freiheitsstatue aufgrund öffentlicher Proteste gescheitert war, gibt es jetzt neue Hoffnung auf einen GP in New York. 2013 könnte es schon soweit sein.

Ecclestones Traumvorstellung wäre ein Rennen in Manhattan, mit der Uferpromenade des Hudson Rivers und der Skyline als spektakulärer Kulisse. Eine andere und die wohl realistischere Option wäre das nahe gelegene New Jersey.

Die Bürgermeister von Weehawken (Richard Turner) und West New York (Felix Roque) befinden sich aktuell im Anfangsstadium von Gesprächen mit potenziellen Investoren.

"Unser eigenes Formel-1-Rennen könnte für unsere Bürger eine sehr positive Sache sein. Wir müssen aber sicherstellen, dass keine Steuergelder nötig sind", hieß es in einem Statement.

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Pirelli gibt Reifenmischungen bekannt: Beim ersten GP nach der Sommerpause in Spa-Francorchamps kommen wegen der ähnlichen Bedingungen die gleichen Mischungen zum Einsatz wie zuletzt am Nürburgring. Heißt: soft und medium.

Zwei Wochen später gibt es in Monza noch einmal den gleichen Fall, bevor die Fahrer und Teams in Singapur zwischen der superweichen und weichen Mischung wählen können. Diese Variante gab es unter anderem auch beim Ungarn-GP am vergangenen Wochenende.

Ferrari erwartet weitere Siege: Die Bilanz ist mit nur einem GP-Sieg von Fernando Alonso in Silverstone insgesamt immer noch enttäuschend, aber der Aufwärtstrend von Ferrari ist trotzdem unverkennbar.

Deshalb ist es auch kein Wunder, dass Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo davon ausgeht, dass sein Team bis zum Ende der Saison noch einige Male ganz oben stehen wird.

"Ich kann nach einem schwierigen Saisonstart jetzt den richtigen Teamgeist bei uns sehen. Ich bin mir sicher, dass Ferrari im zweiten Teil des Jahres eine Schlüsselrolle einnehmen wird und ich erwarte weitere Siege", sagte di Montezemolo.

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