Schumacher hat Probleme im Simulator

SID
Michael Schumacher hat im Simulator von Mercedes gesundheitliche Probleme
© Getty

Bevor die Tests auf der Strecke anstehen, bereiten sich Formel-1-Fahrer in Simulatoren auf die Saison vor. Michael Schumacher bekommt dabei hin und wieder körperliche Probleme.

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Michael Schumachers Weg zurück an die Spitze der Formel 1 ist hart. Statt der früher erlaubten Testfahrten muss der 42 Jahre alte Rekordweltmeister viel mehr im Simulator arbeiten und bekommt dabei hin und wieder körperliche Probleme. Sein Mercedes-Team bestätigte entsprechende Berichte unter anderem aus der "Bild"-Zeitung und dem "Kölner Express".

"Während seiner Karriere war Michael von Zeit zu Zeit anfällig für die Simulator-Krankheit, was die Zeit beeinträchtigt, die er im Simulator verbringen kann. Das kommt aber bei vielen Menschen in allen Bereichen der Simulator-Arbeit relativ häufig vor, beim Militär, in der Luftfahrt oder in Rennwagen", teilte Mercedes mit: "Michael hat dadurch keinen Nachteil, weil er zusammen mit seinen Ingenieuren seine Simulations-Arbeit effektiv gestaltet hat."

Neuer Mercedes-Simulator in Planung

Der Simulator in der Mercedes-Fabrik in Brackley gehört nicht zu den modernsten Anlagen in der Formel 1. Zurzeit entsteht für das Team ein neuer Simulator, der gegen Ende des Jahres einsatzfähig sein soll. "Aus vielen Gründen haben wir in eine qualitativ hochwertigere und realistischere Simulation investiert", heißt es dazu vom Rennstall.

Schumacher hat wie viele Menschen offenbar Probleme, wenn sein Gehirn bei der Simulatorarbeit unterschiedliche Eindrücke verarbeiten muss. Zum Beispiel kann es zu Übelkeit führen, wenn die Augen schnelle Bewegungen melden, der Gleichgewichtssinn aber andere Informationen liefert.

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