Ecclestone war nach Überfall bewusstlos

SID
Bernie Ecclestone konnte das Krankenhaus nach dem Überfall inzwischen verlassen
© Getty

Wie jetzt bekannt wurde hat Bernie Ecclestone bei dem Überfall auf sich und seine Freundin das Bewusstsein verloren. Inzwischen hat der Formel-1-Boss das Krankenhaus verlassen.

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Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat bei dem nächtlichen Londoner Überfall auf sich und seine brasilianische Freundin Fabiana Flosi (31) das Bewusstsein verloren.

Der 80 Jahre alte Milliardär wurde nach der Attacke vor seinem Hauptbüro an der Knightsbride mit Kopfverletzungen im Krankenhaus behandelt, aber inzwischen entlassen. Die vier Täter konnten nach Angaben der Polizeibehörde Scotland Yard bisher nicht gefasst werden.

"Wir waren gerade aus dem Auto ausgestiegen, da sprangen mich diese Typen an", meinte der nur 1,63m große Engländer in einem Gespräch mit Daily Express: "Sie sagten gar nichts, es war keine Zeit zum Erschrecken oder Reagieren. Es war ein harter Schlag, ich fühle es noch", meinte Ecclestone angesichts der geschwollenen Augenbraue und des schmerzenden Kopfes.

Ecclestone hörte Hilferufe, dann verlor er das Bewusstsein

Der Formel-1-Boss weiter: "Als ich auf dem Boden lag, hörte ich Fabiana nach Hilfe rufen. Direkt danach fühlte ich zwei Tritte gegen meinen Kopf und verlor das Bewusstsein."

Ecclestone fand: "Diese Attacke war total dumm und unnötig. Ich hätte den Jungs alles gegeben, was ich hatte, den Geldbeutel, alles. Fabiana hätte ihre Ohrringe in Sekunden abnehmen können, aber sie rissen sie ihr einfach heraus", erregte sich Ecclestone, der allerdings dementierte, beiden seien Wertsachen in Höhe von 235.000 Euro entwendet worden.

"Sie nahmen unsere Uhren, Fabianas Ohrringe und ein paar andere Dinge. Ich trage nie viel Bargeld oder teure Juwelen mit mir", meinte der Formel-1-Boss, der in seiner vor Wochen geäußerten Meinung offenbar Recht hatte.

Nach dem bewaffneten Überfall auf den ehemaligen Formel-1-Weltmeister Jenson Button in Sao Paulo hatte Ecclestone gesagt, dass die englischen Straßen gefährlicher seien als die in Brasilien.

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