Force-India-Chef Mallya ist stolz auf sein Team

SID
Vijay Mallya übernahm 2007 das Formel-1-Team Spyker, das nun den Namen Force India trägt
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Der indische Formel-1-Rennstall Force India hat nach den ersten zwei Rennen acht Punkte auf dem WM-Konto. Teamchef und Miteigner Vijay Mallya ist sehr stolz auf sein kleines Team.

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Force-India-Teamchef und Miteigner Vijay Mallya blickt auf einen guten Saisonauftakt seines Teams zurück. Acht Punkte konnte der indische Rennstall mit Sitz in Silverstone bisher auf seinem WM-Konto verbuchen. Das ist bereits mehr als die Hälfte der Punkte der gesamten letzten Saison und deutet auf eine Leistungssteigerung hin.

Dabei steht der deutsche Pilot Adrian Sutil bis jetzt noch im Schatten seines Teamkollegens Vitantonio Liuzzi, der Italiener hat bisher alle Punkte eingefahren. "Adrian ist ein sehr schneller und großartiger Fahrer, also muss es am Karma liegen, da gibt es keine andere Erklärung", sagte der Mallya in einem Interview auf der offiziellen Formel-1-Seite "formula1.com".

Fangemeinde in Indien wächst

Der siebte Platz von Vitantonio Liuzzi beim Großen Preis von Australien sorgt beim indischen Unternehmer für viel Stolz. "Ich denke, dass Tonio ein großartiges Rennen gefahren ist, mit einem siebten Rang und weiteren sechs Punkten für das Team. Es ist ein gutes Gefühl, regelmäßig in den Punkten zu sein", versicherte Vijay Mallya.

Mit dem Erfolg kommen auch die Fans, inzwischen hat sich die Fangemeinde der Königsklasse in Indien vergrößert. "Viele indische Fans unterstützten das Team bereits als es noch Spyker hieß, weil ich es gekauft hatte", freute sich Mallya.

"Es lohnt sich. Und es ist zufriedenstellend, dass es gut läuft, vor allem weil es noch andere konkurrenzfähige Teams gibt", zeigte sich der Inder stolz.

"Wenn man bedenkt, dass wir eine kleine Belegschaft und ein eingeschränktes Budget haben, sind wir den großen Teams schon dicht auf den Fersen. Ich bin sehr stolz, dass wir so gute Leistung zeigen", so Mallya weiter.

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