"Besonders im Bezug auf die Zuverlässigkeit und Longruns haben wir gute Arbeit geleistet", sagte Alonso gegenüber spanischen Medien. "Das ist das beste Auto, das ich jemals hatte."
In der Tat: Bei den Testfahrten in der vergangenen Woche in Jerez stand Ferrari zwar nie ganz oben in der Zeiten-Tabelle, spulte aber mit beeindruckender Konstanz Renndistanzen ab. Alleine Alonso kam auf 269 Runden - und war dabei durchgehend schnell unterwegs.
"Ich bin sehr zufrieden mit dem, was wir geleistet haben", so der Spanier.
Ferrari in Barcelona noch stärker?
Einziger Kritikpunkt: "McLaren und Red Bull sind mit wenig Benzin ein bisschen schneller unterwegs", erklärte der zweifache Weltmeister - schob aber gleich hinterer: "Die spielen ja auch bereits mit offenen Karten. Wir nicht." Noch nicht. Denn auch dieses vermeintliche Manko will man bis zum abschließenden Test in Barcelona noch ausmerzen.
"Noch sind McLaren und Red Bull in diesem Bereich die Referenz, an der wir uns orientieren. Aber wir werden unsere Daten analysieren - und ich bin schon jetzt sehr zuversichtlich, dass wir uns noch weiter steigern", erklärte Alonso. Sein abschließender Rat: "Wenn ich bei irgendeinem anderen Team wäre, dann würde ich schon jetzt auf Ferrari gucken."