Red Bull stellt Boliden später vor

SID
Müssen sich ein bisschen länger als die Konkurrenten gedulden: Sebastian Vettel (l.) und Mark Webber
© Getty

Am 10. Februar wird Red Bull den neuen RB6 vorstellen. Vize-Weltmeister Sebastian Vettel und Teamkollege Mark Webber werden im spanischen Jerez die ersten Testrunden drehen.

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Vize-Weltmeister Sebastian Vettel darf am 10. Februar seine ersten Runden im neuen Red Bull drehen. An diesem Tag wird das Team des Heppenheimers bei Testfahrten im spanischen Jerez den RB6 vorstellen, mit dem Vettel und der Australier Mark Webber an die guten Leistungen aus der Saison 2009 anknüpfen wollen.

Red-Bull-Chefdesigner Adrian Newey gönnt sich etwas mehr Zeit als die Titelkonkurrenten wie Ferrari, McLaren oder Mercedes, die alle schon in der kommenden Woche in Valencia (1. bis 3. Februar) bei den ersten offiziellen Testfahrten mit ihren neuen Autos unterwegs sein werden. Red Bull verzichtet freiwillig auf diesen Termin, wodurch Newey neun Tage länger im Windkanal am neuen Auto feilen kann. Red Bull hatte bereits vor der Saison 2009 auf die ersten Testfahrten verzichtet.

Zwölf Testtage für Red Bull

Bis zum Saisonauftakt am 14. März in Bahrain bleiben Red Bull damit nur insgesamt zwölf Testtage.

Ferrari stellt sein neues Auto am Donnerstag vor, einen Tag später folgt McLaren.

Das neue Mercedes-Werksteam mit Michael Schumacher und Nico Rosberg hatte am Montag zunächst die neue Lackierung des Silberpfeils vorgestellt und wird den Nachfolger des Brawn-Weltmeisterautos von 2009 am kommenden Montag in Valencia enthüllen.

Zwei neue Testfahrer für Red Bull