Schumacher: "Es kann losgehen"

SID
Positives Fazit nach drei Testtagen: Michael Schumacher im Cockpit des GP2-Boliden
© Getty

575 Kilometer spulte Michael Schumacher am Donnerstag ab, dann stieg er zufrieden aus dem GP2-Auto: "Die Zeiten und die Konstanz waren gut", zog der Kerpener ein positives Fazit.

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Mit einer Marathondistanz von rund 575km hat Rekordweltmeister Michael Schumacher am Donnerstag in Jerez seinen dreitägigen privaten Test mit einem GP2-Auto abgeschlossen und anschließend ein positives Fazit gezogen. "Ich fühle mich fit, ich habe mich im Auto sofort wieder wohl gefühlt - hey, es kann wieder losgehen", sagte der neue Mercedes-Werksfahrer, nachdem er auf trockener Strecke ohne Probleme 130 Runden abgespult hatte.

"Es lief wirklich perfekt"

"Zum Abschluss des Tests heute konnte ich viel fahren und es lief wirklich perfekt", sagte Schumacher, der bei den Silberpfeilen nach drei Jahren Pause sein Comeback feiern wird. "Ich bin sehr zufrieden damit, wie der Test in Jerez gelaufen ist: Wir haben gut gearbeitet, die Zeiten und die Konstanz waren gut, wir konnten alles machen, was wir geplant hatten."

Vom 1. bis 3. Februar stehen für Schumacher in Valencia die ersten Runden in seinem neuen Formel-1-Renner auf dem Programm. Bis dahin sind Testfahrten mit aktuellen Formel-1-Autos verboten. Schumacher war daher auf das Erprobungsfahrzeug der Nachwuchsserie GP2 ausgewichen, das mit 600 PS rund 150 PS weniger hat als ein Bolide aus der Königsklasse.

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