Glock bei Virgin zurück zu den Wurzeln

SID
Timo Glock kam von Toyota zum Virgin-Team
© Getty

Trotz des kleineren Budgets und geringerer Möglichkeiten sieht der deutsche Formel-1-Pilot Timo Glock seinen Wechsel von Toyota zum neuen Virgin-Team positiv.

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Formel-1-Pilot Timo Glock fühlt sich nach seinem Wechsel vom Werksteam Toyota zu Neueinsteiger Virgin in einer neuen Welt. "Wenn man die beeindruckende Toyota-Fabrik in Köln besucht und danach zu einem kleinen britischen Team mit viel kleineren Möglichkeiten wechselt, fühlt man sich wie auf einem anderen Planeten", sagte der 27-Jährige aus Wersau der offiziellen Formel-1-Internetseite "formula1.com": "Auf der anderen Seite ist es aber auch ein gesunder Schritt zurück zu den Wurzeln. Ich sehe das positiv."

Glock glaubt, dass Virgin 2010 ein guter Platz für ihn sei, nachdem er schon vor dem Toyota-Ausstieg gespürt hätte, dass seine Zeit dort zu Ende gehe. An seiner Zukunft in der Königsklasse habe er allerdings "keine Sekunde" gezweifelt. "Ich fühle, dass ich hier mehr Freiräume habe und alles weniger kompliziert ist", sagte Glock, der bei den Briten die Rolle des Teamleaders einnehmen soll und will.

"Das war sogar einer der Gründe, warum ich zu Virgin gegangen bin. Mir wurde die Position der Nummer eins versprochen und dass das Team um mich herum aufgebaut werden wird", erklärte er. Und die Tatsache, dass sein neues Team mit dem kleinsten Budget aller 13 Rennställe auskommen will und viel kleiner ist als Toyota, sieht Glock positiv. "Ich denke, dass es jetzt einfacher für mich ist, mir alle Namen zu merken."

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