Am ersten Tag spielte das katalonische Wetter dem 30-Jährigen übel mit. Auf regennasser Strecke fand er sich nach nicht einmal zwei Runden im Kiesbett wieder und musste seine Fahrt für längere Zeit unterbrechen, in der Reparaturen am Boliden vorgenommen wurden.
Nach einigen weiteren Unterbrechungen konnte Rossi dann bei zunehmend trockenerer Strecke zeigen, was er kann. Seine beste Runde lag bei etwas über 1:25 Minuten. Massa war im gleichen Wagen 2008 fast fünf Sekunden schneller gewesen.
Verbessert am zweiten Tag
Am Donnerstag steigerte sich Rossi deutlich: Seine Bestzeit lag bei knapp 1:22,9 Minuten. Zum Vergleich: Formel-1-Weltmeister Jenson Button hatte im Qualifying zum WM-Rennen 2009 in 1:20,5 Minuten die Pole Position erobert. Rossis Zeit hätte für Rang 18 gereicht.
Erneut kein Glück hatte der Italiener mit den äußeren Bedingungen: Wegen dichten Nebels musste der Beginn der Testfahrten nach hinten verschoben werden.
Massa übernimmt am Freitag
Am Freitag übernimmt dann Felipe Massa für Rossi.Für den Brasilianer geht es in erster Linie darum, nach seinem verheerenden Unfall Ende Juli in Budapest wieder ein Gefühl für die Formel 1 zu bekommen.
Sowohl Rossi als auch Massa testen in Barcelona im F2008. Der neue Ferrari wird dann am 28. Januar in Maranello präsentiert, bevor man ab dem 1. Februar in Valencia testet.