Silverstone bleibt Formel 1 wohl erhalten

SID
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone
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Für das Rennen in Silverstone ist offenbar eine Lösung gefunden worden. Die Betreiber der Rennstrecke und Formel-1-Boss Bernie Ecclestone haben sich nach Medienberichten geeinigt.

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Das Formel-1-Rennen 2010 im englischen Silverstone ist angeblich endgültig gesichert.

Wie die Zeitung "Daily Mail" berichtet, einigten sich die Betreiber der Rennstrecke und Formel-1-Boss Bernie Ecclestone über die Formalitäten, offiziell soll die Einigung am Montag verkündet werden.

Der Große Preis von Großbritannien steht als zehntes von 19 Rennen am 11. Juli bereits im provisorischen Kalender für die kommende Saison.

Saisonstart am 14. März

Der endgültige Kalender wird vom World Council des Automobil-Weltverbandes FIA im Dezember verabschiedet. Saisonstart ist am 14. März in Bahrain.

Mit einer Einigung würde ein 18-monatiges Hin und Her um die Austragung des Rennens ein Ende finden. Ecclestone hatte zunächst der Konkurrenz in Donington einen über 17 Jahre laufenden Vertrag angeboten, der aber mangels Unterstützung durch Investoren nicht zustande kam.

Silverstone, wo in diesem Jahr der achte WM-Lauf ausgetragen wurde, war deshalb wieder in Verhandlungen mit der Formel 1 eingestiegen, die sich aber als zäh entpuppten.

Streitpunkt soll eine von Ecclestone geforderte Jahresgage an die Formel 1 in Höhe von umgerechnet etwa 13,8 Millionen Euro gewesen sein.

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