"Es ist nicht richtig, dass Max mit Hilfe der FIA einen neuen Präsidenten einführen will. Die FIA ist kein Königreich, sondern eine Republik, deren Anführer demokratisch gewählt werden", sagte der frühere Rallye-Weltmeister der spanischen Sportzeitung "AS".
Todt hatte am vergangenen Mittwoch seine Kandidatur für Mosleys Nachfolge angemeldet. Tags zuvor war der frühere Generaldirektor und langjährige Formel-1-Teamchef von Ferrari von Mosley als Kandidat ins Gespräch gebracht worden.Vatanen unterstrich auch vor diesem Hintergrund seine Entschlossenheit: "Ich stehe für eine neue Ära, Jean Todt dagegen repräsentiert noch die alte. Selbst bei Ferrari möchten sie nicht, dass er FIA-Präsident wird, weil der Sport ansonsten seine Glaubwürdigkeit verliert."