Treffen zwischen FIA und FOTA ergebnislos

SID
FIA-Präsident Max Mosley kann mit der FOTA keine Einigung erzielen
© Getty

Eine Einigung über die Zukunft der Formel 1 liegt weiterhin in weiter Ferne. Ein Treffen zwischen FIA und FOTA blieb wegen eines fehlenden Mandats ergebnislos.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Im Streit zwischen dem Automobil-Weltverband FIA und der Teamvereinigung FOTA um die Zukunft der Formel 1 tauchen immer neue Hürden auf. Am Montag blieb ein Treffen zwischen Finanzexperten der FIA und der FOTA ergebnislos. Grund dafür sei das fehlende Mandat der FOTA-Vertreter gewesen, teilte die FIA am Dienstag mit.

"Unglücklicherweise haben die FOTA-Repräsentanten zu verstehen gegeben, dass sie kein Mandat besitzen, über die finanziellen Regelungen für 2010 zu diskutieren", hieß es in einer Mitteilung der FIA. Daher sei das Ziel des Treffens, "die Vorstellungen für den Bereich Finanzen der beiden Parteien aufzuzeigen und einen Kompromiss zu erarbeiten", nicht erreicht worden.

Fronten bleiben verhärtet

Am vergangenen Donnerstag hatten beide Seiten vereinbart, sich am Montag zu treffen, um die strittigen Punkte im Bereich Budgetgrenze und Finanzen zu beraten und auszuräumen.

Nach dem ergebnislosen Meeting bleiben die Fronten weiter verhärtet. Die FIA machte in der Mitteilung deutlich, dass die finanziellen Regelungen der FIA genauso bleiben, "wie sie bereits verabschiedet wurden." Während der Weltverband die Budgetgrenze einführen will, lehnt die FOTA dies ab.

Die FIA hatte am vergangenen Freitag die 13 Teams für die Formel-1-Saison 2010 bekannt gegeben und den abtrünnigen Rennställen ein Ultimatum bis Freitag (19. Juni) gegeben. Bis dahin sollen diese ihre an eine Teilnahme geknüpften Bedingungen zurückziehen.

FIA und FOTA streiten und verhandeln weiter