Fahrer auf Seiten der Teamvereinigung

SID
Toyota-Pilot Jarno Trulli gab bekannt, dass die Fahrer die Teamvereinigung FOTA unterstützen
© Getty

Im Streit zwischen der Teamvereinigung FOTA und dem Automobil-Weltverband FIA unterstützen die Fahrer die FOTA. "Wir wissen auf welcher Seite wir stehen müssen", so Jarno Trulli.

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Die Teamvereinigung FOTA kann sich im Regelstreit mit dem Automobil-Weltverband FIA offenbar der Unterstützung der Formel-1-Fahrer sicher sein.

Sollte es zu einer Alternativserie kommen, "dann wissen wir Fahrer sehr genau, auf welcher Seite wir stehen müssen", sagte Toyota-Pilot Jarno Trulli als einer der Direktoren der Fahrergewerkschaft GDPA.

"Ich glaube, dass sich in den nächsten paar Wochen etwas bewegen muss, ansonsten wird es zur Trennung kommen", meinte der Italiener, der sich als einziger Fahrer nach einem Meeting aller acht FOTA-Teams mit allen 16 Fahrern äußerte: "Mit den Regeln, so wie sie jetzt sind, sind wir weg."

FIA benennt am 12. Juni Teams für 2010

Am 12. Juni will die FIA die 13 Teams für die WM 2010 benennen. Trulli sieht diesem Tag gespannt entgegen: "Wir müssen abwarten, denn die FOTA wünscht sich eine Einigung mit der FIA."

Die Teams trafen sich wenige Stunden vor dem Rennen in Istanbul im Motorhome von Toyota mit den Piloten.

Die wegen ihrer bedingungslosen Einschreibungen vorübergehend suspendierten Teams Williams und Force India und ihre Fahrer waren jedoch nicht eingeladen; Williams-Pilot Nico Rosberg (Wiesbaden) und Force-India-Fahrer Adrian Sutil (Gräfeling) fehlten demnach.

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