Massa kritisiert FIA-Boss Mosley

SID
Felipe Massa fährt seit 2002 in der Formel 1 und wurde vergangenes Jahr Vize-Weltmeister
© Getty

Vize-Weltmeister Felipe Massa kritisiert im Formel-1-Regelstreit Max Mosley. Die Pläne des FIA-Chefs bedeuteten laut dem Brasilianer eine Zurückstufung.

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Im Regelstreit zwischen der Teamvereinigung FOTA und dem Automobil-Weltverband FIA melden sich immer mehr Fahrer zu Wort und schlagen sich auf die Seite der Teams.

"Was momentan passiert, ist ein Albtraum", sagte Vize-Weltmeister Felipe Massa und kritisierte FIA-Chef Max Mosley.

Massa: "Das wäre einen Zurückstufung"

"Wir als Fahrer wollen für die besten Teams der Welt und gegen die besten Piloten fahren. Es muss eine Topklasse im Motorsport sein. Wenn wir das machen, was Mosley will, dann wären wir nicht mehr an der Spitze des Motorsports. Das wäre eine Zurückstufung", meinte der brasilianische Ferrari-Pilot.

Dagegen übt der Deutsche Timo Glock sich in Zurückhaltung, obwohl sein Team Toyota gemeinsam mit Ferrari Vorreiter der Proteste ist.

"Klar machst du dir deine Gedanken, aber als Fahrer hast du da nichts zu melden. Du bist der Sache ausgeliefert", sagte Glock: "Wenn ich etwas nicht ändern kann, will ich auch so wenig wie möglich darüber wissen."

Fahrer schlagen sich auf Seite der Teams