"Die WM ist für Vettel noch nicht vorbei"

SID
Nach dem Crash in Monaco herrscht Enttäuschung bei Sebastian Vettel
© Getty

Rückendeckung statt Vorwürfe: Sebastian Vettel sitzt bei Red Bull auch nach seinem Monaco-Crash fest im Sattel. "Das kann passieren", meinte Berater Helmut Marko.

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Formel-1-Shootingstar Sebastian Vettel hat nach seinem selbstverschuldeten Unfall beim Großen Preis von Monaco Rückendeckung von seinem Red-Bull-Team erhalten.

"Die WM ist für Sebastian aber noch nicht vorbei. Dafür ist es noch viel zu früh", sagte Vettels Teamchef Christian Horner der österreichischen Nachrichtenagentur APA ungeachtet des auf 28 Punkte angewachsenen Rückstandes auf den in der Gesamtwertung führenden fünfmaligen Saisonsieger Jenson Button (Großbritannien) im Brawn-Mercedes.

Keine Vorwürfe

Obwohl Vettel nach dem Crash mit BMW-Pilot Robert Kubica beim Saisonauftakt in Melbourne bereits zum zweiten Mal mögliche Punkte selbst verschenkte, gab es keine Vorwürfe aus Reihen des Teams. "Er hat versucht zu pushen, da kann das passieren", sagte Red-Bull-Berater Helmut Marko.

Horner blickte bereits nach vorne. Button habe einen unglaublich guten Lauf. "Aber den wird er nicht immer haben", meinte Horner: "Wenn er einmal auslässt, dann müssen wir da sein. Wir haben ein sehr gutes Auto, die nächsten Strecken liegen uns. Vielleicht können wir die Lücke zu Brawn noch kleiner machen."

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