Mike Gascoyne vor der Rückkehr

SID
Mike Gascoyne arbeitete unter anderem bereits für Benetton, Renault, Toyota, Spyker & Force India
© Getty

Nach der Einführung einer Budgetobergrenze in der Formel 1 denkt das Litespeed-Team aus der britischen Formel 3 nun an einen Einstieg in die Königsklasse.

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Das Litespeed-Team aus der britischen Formel-3-Meisterschaft will mit dem früheren Renault-, Toyota- und Force-India-Technikchef Mike Gascoyne in die Formel 1 einsteigen.

Auslöser dafür ist die vom Automobil-Weltverband FIA geplante Budgetobergrenze von rund 45 Millionen Euro für 2010.

"Möglicherweise gibt es niemals einen besseren Zeitpunkt, um in die Formel 1 einzusteigen", sagte Teamchef Nino Judge und kündigte an, dass sich das Team offiziell für die neue Saison einschreiben will.

F1-Chassis in Planung

Allerdings wisse man noch nicht, wie die Budgetregeln am Ende wirklich aussehen werden und ob man von der FIA akzeptiert würde, außerdem sei die Zeit recht knapp, erklärte Judge: "Wir mussten daher ein paar Risiken eingehen." Schon im Juni soll ein erstes Formel-1-Chassis fertiggestellt werden.

FIA-Chef Max Mosley streitet derzeit noch mit den aktuellen Formel-1-Teams um die Budget-Obergrenze und trifft sich am Freitag in London mit Vertretern der Rennställe sowie Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone.

Ferrari, BMW, Toyota, Renault und Red Bull haben bereits mit dem Ausstieg gedroht, falls sich an den geplanten Regeln nichts mehr ändere. Vom 22. bis 29. Mai muss man sich nach derzeitigem Stand bei der FIA für die neue Saison einschreiben. Insgesamt ist Platz für 13 Teams.

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