Button sichert sich erneut Pole-Position

SID
Die fünfte Pole-Position für Jenson Button
© Getty

Brawn GP war auch im zweiten Qualifying des Jahres das Maß der Dinge. Jenson Button fuhr in Sepang Bestzeit vor Toyota-Pilot Jarno Trulli. Sebastian Vettel ist die drittbeste Zeit gefahren, muss aber wegen seiner Strafe aus Melbourne von Position 13 aus starten. Auch der Vierte Rubens Barrichello wird wegen Getriebewechsels auf Position acht strafversetzt. Damit stehen Timo Glock und Nico Rosberg in Startreihe zwei. Ferrari und Felipe Massa blamierten sich bis auf die Knochen.

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Jenson Button ist der Mann der Stunde. Elf Tage nach seinem Sieg beim Auftaktrennen in Melbourne steht der Brite auch beim zweiten WM-Lauf am Sonntag in Kuala Lumpur auf dem ersten Startplatz.

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Button sicherte sich im Qualifying zum Großen Preis von Malaysia im Brawn-Mercedes in 1:35,181 Minuten die fünfte Pole-Position seiner Karriere. Zweitschnellster war Toyota-Pilot Jarno Trulli aus Italien in 1:35,273.

Button: "Spezieller als in Melbourne"

"Diese Pole ist spezieller als die in Melbourne. Schließlich stand ich schon vorher auf Platz eins, aber ich habe das noch nie zweimal hintereinander geschafft. Außerdem zeigt das Ergebnis, das unser Auto auf verschiedenen Streckentypen funktkioniert", sagte Button.

Trulli sagte: "Ich habe gar nicht erwartet, so weit vorne zu stehen, denn das Auto lief im Training noch gar nicht so gut. Aber wir haben doch noch ein gutes Set-Up gefunden. So ist es natürlich schade, dass ich die Pole nur um ein paar Hundertstel verpasst habe."

Bittersüßer Tag für Vettel

Bester Deutscher wurde Sebastian Vettel (1:35,518) im Red Bull auf Rang drei. Starten wird er allerdings nur von Position 13 aus, weil er wegen des Crashes in Melbourne mit Robert Kubica zehn Startplätze verliert. Fünf Plätze zurückversetzt wird der Vierte Rubens Barrichello wegen eines Getriebewechsels.

"Ich habe die Strafe nun einmal bekommen, daran kann ich nichts mehr ändern. Dennoch ist es schön zu sehen, dass unser Auto mit der Spitze mithalten kann", sagte Vettel.

Ferrari blamiert sich

Die beiden Deutschen Timo Glock und Nico Rosberg starten somit aus der zweiten Startreihe. Nick Heidfeld enttäuschte als Elfter, rutschte aber wegen der Vettel Strafe auf Startplatz zehn.

Ferrari blamierte sich in der Quali bis auf die Knochen. Weil man sich in der ersten Session zu sicher fühlte, schickte man Felipe Massa nicht mehr zu einem zweiten Versuch auf die Strecke. Der Vize-Weltmeister wurde aber auf Platz 16 durchgereicht und schied somit frühzeitig aus.

So lief das Qualifying: