Renn-Kommissare versetzen Vettel nach hinten

SID
Miese Laune bei Sebastian Vettel: Der Deutsche muss seinen Unfall in Melbourne teuer bezahlen
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Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel wird nach seinem Unfall mit Robert Kubica beim Formel-1-GP von Australien beim kommenden WM-Lauf in Kuala Lumpur um zehn Startplätze zurückgestuft.

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Sebastian Vettel hat der Unfall mit Robert Kubica nicht nur einen möglichen Podestplatz beim Formel-1-Auftakt in Melbourne gekostet.

Die Renn-Kommissare des Großen Preises von Australien brummten dem 21 Jahre alten Heppenheimer auch noch einen Abzug von zehn Startplätzen beim nächsten WM-Lauf am kommenden Sonntag in Kuala Lumpur auf.

Renn-Kommisare geben Vettel alleinige Schuld

Die Kommissare waren der Meinung, dass Vettel den Crash drei Runden vor Schluss verschuldet hatte. Beide Autos waren kurze Zeit später ausgefallen.

Zudem bescherte Vettel seinem neuen Team in seinem ersten Rennen für Red Bull auch noch eine Geldstrafe von 50.000 US-Dollar, umgerechnet rund 37.600 Euro.

Der Hesse war nach dem Unfall und einem anschließenden Mauerkontakt noch eine ganze Zeit auf drei Rädern weitergefahren. Hier hätte ihn das Team anweisen müssen, die Strecke zu verlassen und anzuhalten.

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