Der Shootingstar der abgelaufenen Formel-1-Saison, Sebastian Vettel, kommt auch in seinem neuen Vehikel schon erstaunlich gut zurecht. Am zweiten Tag der dreitägigen Testfahrten auf dem WM-Kurs von Barcelona erzielte der Heppenheimer in seinem Red Bull mit 1:19,751 die schnellste Zeit.
Auf den Plätzen landeten die um das freigewordene Cockpit von Vettel bei Toro Rosso buhlenden Takuma Sato (1:20,017), Sebastien Bourdais (1:20,034) und Sebastien Buemi (1:20,223).
Vettel eine Sekunde schneller als Sato
Vettel, der am gestrigen Tag sein Cockpit dem fünffachen Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb überließ, unterbot Takuma Satos Bestzeit vom Vortag um genau eine Sekunde.
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Nicht ganz so problemlos verlief der Tag für die anderen Deutschen. Während Adrian Sutil einen zufriedenstellenden zehnten Rang belegte und damit sogar McLaren-Mercedes-Leihgabe Pedro de la Rosa davonfuhr, der bei seinem Ausflug zu Force India nur auf den 17. und letzten Platz fuhr, hatte Nick Heidfeld größere Schwierigkeiten.
Schwarzer Tag für Heidfeld
Der Fahrer von BMW-Sauber blieb am frühen Morgen mit seinem Boliden in Kurve eins stehen und sorgte somit für die erste Unterbrechung des Testbetriebs.Auch danach kam der Mönchengladbacher nicht über den 15. Rang hinaus.
Die Testfahrten kurz nach dem Saisonfinale dienen nicht nur der technischen Weiterentwicklung der Fahrzeuge, sondern sollen für die Teams auch Aufschluss über potentielle Fahrer fürs neue Jahr geben.
Der WM-Stand der abgelaufenen Saison