Der Italiener arbeitete dabei hauptsächlich an neuen Aerodynamik-Komponenten, die den F2008 in den verbleibenden Saisonrennen verbessern sollen.
Einen kleinen Wehrmutstropfen gab es für die Scuderia allerdings doch. Denn Badoer musste seinen Boliden zwischenzeitlich mit Verdacht auf Hydraulikschaden abstellen.
Glock Dritter im Toyota
Zweiter wurde Pedro de la Rosa im McLaren-Mercedes. Der Testfahrer der Silberpfeile spulte 111 Runden auf dem Circuit de Catalunya ab und blieb am Ende fast vier Zehntelsekunden hinter dem Spitzenreiter. Der Spanier experimentierte vorwiegend mit neuen Teilen für das kommende Rennen in Frankreich.
Guter Dritter wurde Timo Glock im Toyota. An seinem ersten Testtag nach dem Rennen in Kanada blieb er lediglich eine gute halbe Sekunde hinter dem Spitzenreiter. Und das trotz eines technischen Defekts am Nachmittag, mit dem er für eine Test-Unterbrechung sorgte.
Kubica fällt zurück
Den positiven Tag aus deutscher Sicht komplettierte Nico Rosberg auf Rang vier. Auch der Williams-Pilot saß am Freitag erstmals wieder zu Tests im Boliden und arbeitete vorwiegend an unterschiedlichen Set-Up-Varianten für den kommenden GP.
WM-Spitzenreiter Robert Kubica kam nach seinem zweiten Platz am Vortag lediglich auf den sechsten Rang - am Samstag wird er von Nick Heidfeld abgelöst.
Alle Test-Zeiten im Überblick
Platz | Fahrer (Team) | Zeit (in Minuten) | Runden |
1 | Luca Badoer (Ferrari) | 1:21,013 | 95 |
2 | Pedro de la Rosa (McLaren-Mercedes) | 1:21,374 | 111 |
3 | Timo Glock (Toyota) | 1:21,573 | 86 |
4 | Nico Rosberg (Williams Toyota) | 1:21,614 | 86 |
5 | David Coulthard (Red Bull Racing) | 1:21,688 | 86 |
6 | Robert Kubica (BMW-Sauber) | 1:21,761 | 114 |
7 | Rubens Barrichello (Honda) | 1:21,950 | 121 |
8 | Nelson Piquet Jr. (Renault) | 1:22,037 | 127 |
9 | Sebastien Bourdais (Toro Rosso) | 1:22,395 | 99 |