"Er hat die volle Rückendeckung und die wird er auch weiter haben", sagte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug in Stuttgart.
Ampel-Fiasko in der Boxengasse: Der Kanada-Unfall im Video
Allerdings betonte Haug, der Brite sei für seinen Auffahrunfall auf den Ferrari von Kimi Räikkönen in Montreal zurecht hart kritisiert worden. Wegen des Patzers muss Hamilton beim Großen Preis von Frankreich zehn Plätze weiter hinten starten.
Keine Motivationsprobleme bei Hamilton
Die Strafversetzung des 23-Jährigen bezeichnete Haug als hart, man habe sie aber akzeptiert. Das Rennen in Magny Cours werde für Hamilton und das Team dadurch allerdings zu einer schwierigen Übung.
Trotz seines Aussetzers und der heftigen Schelte sowohl von "Unfallopfer" Räikkönen als auch den internationalen Medien sei der Brite aber keineswegs geknickt. "Er hat keine besondere Motivationspille gebraucht", sagte Haug mit Blick auf das achte Saisonrennen.
In der WM-Wertung war Hamilton nach seinem Ausscheiden beim Großen Preis von Kanada auf Platz zwei zurückgefallen.
Er liegt mit 38 Zählern vier Punkte hinter Spitzenreiter Robert Kubica (BMW-Sauber) und gleichauf mit Ferrari-Pilot Felipe Massa. Vierter ist Titelverteidiger Räikkönen mit 35 Punkten.