Kein Druck auf Hamilton

SID

Sepang - Die Fahrergewerkschaft GPDA will Senkrechtstarter Lewis Hamilton nicht unter Druck setzen, sich ihr anzuschließen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Es ist klar, dass wir uns freuen, wenn Lewis und die anderen drei in der Zukunft mal der GPDA beitreten. Aber es ist nicht obligatorisch", zitierte das Fachmagazin "Autosport" den GPDA-Vorsitzenden Pedro de la Rosa auf seiner Internetseite.

Hamilton sei in Sicherheitsfragen, die sich die GPDA zur Hauptaufgabe gemacht hat, in der Vergangenheit immer extrem hilfreich gewesen, erklärte de la Rosa.

De la Rosa neuer Chef 

Der Spanier ist Test- und Ersatzpilot bei McLaren-Mercedes und wurde am vergangenen Wochenende am Rande des Großen Preis von Australien zum neuen Chef der Fahrervereinigung gewählt.

Der ehemalige Weltmeister Jackie Stewart hatte kritisiert, dass der 23 Jahre alte McLaren-Mercedes-Pilot Hamilton nicht der Gewerkschaft angehört. Zudem sind Weltmeister Kimi Raikkonen (Finnland/Ferrari), Anthony Davidson (Großbritannien/Super Aguri) und der Force-India-Fahrer Adrian Sutil aus dem bayrischen Gräfelfing nicht in der GPDA.