Ferrari dominiert Regen-Test

Von SPOX
Ferrari, Testfahrten, Barcelona, neuer Heckflügel, Felippe Massa
© XPB

München - Ferrari dominiert weiter die Saisonvorbereitung: Kaum greift die Scuderia in die Barcelona-Testfahrten ein, schon stehen sie ganz oben auf der Zeitenliste.

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Am Mittwoch war es Felippe Massa, der auf dem verregneten Circuit de Catalunya die Konkurrenz deklassierte und dabei 40 Runden lang einen neuen Heckflügel testete. Mit 1:30,673 Minuten war er am Ende gut eine halbe Sekunde schneller als Red-Bull-Racing-Pilot Mark Webber auf Platz zwei.

Dritter wurde Ferrari-Testfahrer Luca Badoer. Gefolgt von David Coulthard im zweiten Red-Bull-Boliden, der genau wie Teamkollege Webber zwei komplette Qualifying-Sessions simulierte und dementsprechend leicht unterwegs war.

Rosberg fleißigster Tester

Fünfter wurde Fernando Alonso im Renault, der allerdings wie die meisten seiner Kollegen wegen des schlechten Wetters nur wenige Runden absolvierte.

Fleißigster Tester war Nico Rosberg im Williams-Toyota auf Platz sechs. Mit seinen 97 Runden fuhr er doppelt so viele Testkilometer wie die übrigen Piloten - hatte am Ende aber mehr als eine Sekunde Rückstand auf die Spitze.

Timo Glock wurde Siebter und lag damit einen Platz vor Toyota-Teamkollege Jarno Trulli. Williams-Testfahrer Nico Hülkenberg kam auf Rang neun, vor Renault-Pilot Nelson Piquet Jr., der lediglich eine Installationsrunde zurücklegte. Kazuki Nakajima fuhr überhaupt keine gezeitete Runde, sondern übte lediglich Boxenstops.

BMW-Test in Valencia

BMW-Sauber war am Mittwoch erneut als einziges Team in Valencia unterwegs. Auf trockener Strecke absolvierte Nick Heidfeld 136 Runden und war mit 1:13,542 erneut langsamer als Teamkollege Robert Kubica.

Der Pole fuhr 121 Runden und konnte eine Bestzeit von 1:12,893 Minuten für sich verbuchen. Auch am Donnerstag testet BMW-Sauber wieder in Valencia.

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