Ferrari macht Silber nass

Von SPOX
Kimi Räikkönen, Ferrari, Testfahrt, Jerez
© Getty

München - Rot gegen Silber, Ferrari gegen McLaren-Mercedes, F2008 gegen MP4-23: Am Montag stand in Jerez der erste direkte Schlagabtausch der beiden Intimfeinde an.

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Der Gewinner: Ferrari. Am ersten gemeinsamen Testtag mit den anderen Teams fuhr Weltmeister Kimi Räikkönen bei teilweise nasser Fahrbahn in 1:19,846 Minuten Bestzeit vor seinem Teamkollegen Felipe Massa. Dieser hatte dabei sogar noch mit technischen Problemen zu kämpfen. 

Der erste Silberpfeil der neuen Generation folgte zwar auf Platz drei, Testfahrer Pedro de la Rosa hatte aber schon sieben Zehntel Rückstand auf die Roten. Immerhin war er aber schneller als McLaren-Neuling Heikki Kovalainen. Der Finne, der sich erst noch an das neue Auto gewöhnen muss, belegte Platz fünf.

Vettel wird Vierter

Dazwischen schob sich noch im alten Toro Rosso Sebastian Vettel. In 1:20,732 Minuten war der Deutsche nicht einmal eine Sekunde langsamer als Räikkönen.

Jarno Trulli hatte die Ehre, den neuen Toyota TF108 auf die Strecke zu bringen. Der Italiener drehte 84 Runden und wurde mit knapp 1,5 Sekunden Rückstand Achter. "Wir waren den ganzen Tag konkurrenzfähig, sowohl im Nassen als auch im Trockenen", so Trulli zufrieden.

Rosberg & Glock im Jahreswagen

Timo Glock musste noch einmal im alten Auto Platz nehmen und belegte nur den 13. und damit vorletzten Platz. Er wird am Dienstag erstmals im neuen Toyota auf die Strecke gehen. Dritter Deutscher im Bunde war Nico Rosberg. Der Williams-Pilot belegte den siebten Rang.

Force India, das Team von Adrian Sutil, hatte hingegen mit vielen mechanischen Problemen zu kämpfen. Testfahrer Vitantonio Liuzzi musste deshalb seinen Wagen einige Zeit in der Garage lassen und wurde am Ende des Tages in 1:23,035 Minuten Elfter. 

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