Olympia-Helden wieder on Ice: Playoff-Kampf in der DEL spitzt sich zu

SID
Play-off-Kampf in der DEL spitzt sich zu.
© getty

17 der 25 Olympia-Helden waren nur 48 Stunden nach ihrem sensationellen Silber von Pyeongchang wieder auf dem Eis, und der Playoff-Kampf in der DEL spitzt sich zu.

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Nach dem 50. und drittletzten Hauptrunden-Spieltag haben noch sechs Teams hinter den drei Topklubs Red Bull München (103 Punkte), Nürnberg Ice Tigers (97) und Eisbären Berlin (95) die Chance auf die direkte Qualifikation für die Meisterrunde.

Im Spitzenspiel am Mittwochabend setzten sich die Eisbären im Duell mit Meister München, der als einziger Verein auf den Einsatz seiner Olympia-Starter verzichtete, mit 3:2 (1:0, 2:1, 0:1) durch und wahrten den Zwei-Punkte-Vorsprung auf die Nürnberg Ice Tigers auf Platz zwei.

Die Franken verpassten mit einem 2:1 (1:0, 1:1, 0:0) den Hoffnungen der elftplatzierten Düsseldorfer EG auf die Teilnahme an den Pre-Playoffs einen Dämpfer.

Grizzlys Wolfsburg und Kölner Haie patzen

Die Ausrutscher der Grizzlys Wolfsburg mit 1:4 (0:2, 1:1, 0:1) gegen die Straubing Tigers und der Kölner Haie mit dem 1:3 (1:1, 0:1, 0:1) bei den Iserlohn Roosters nutzten der ERC Ingolstadt (76) und die Fischtown Pinguins Bremerhaven (75) und schoben sich auf die direkten Quali-Plätze vier und fünf vor.

Die Ingolstädter schickten die Krefeld Pinguinie mit einer 1:5 (0:1, 0:4, 1:0)-Niederlage wieder ins Rheinland, Bremerhaven behielt bei den Augsburger Panthern mit 6:5 (2:2, 4:2, 0:1) die Oberhand.

Sechster ist Wolfsburg vor Köln, Iserlohn (alle 74) und den Adler Mannheim (73), die mit einem 4:1 (1:0, 3:1, 0:0) bei den Schwenninger Wild Wings ihre Playoff-Chance wahrten. Am Freitag steht der 51. Spieltag an, am Sonntag die 52. und letzte Runde.

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