Mannheim und Ingolstadt verlieren

SID
Keeper Dennis Endras und die Adler verlieren das Auftaktmatch in Köln
© getty

Meister Adler Mannheim und Vizemeister ERC Ingolstadt stehen in den Vor-Play-offs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) bereits mit dem Rücken zur Wand. Mannheim verlor im ersten Spiel bei den Kölner Haien mit 3:6, Ingolstadt unterlag im bayerischen Duell den Straubing Tigers zu Hause mit 3:4.

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In den Serien im Modus best-of-three können sich die beiden Finalisten der Vorsaison nun keinen Ausrutscher mehr erlauben. Die Haie sind dagegen nur noch einen Sieg von einem Duell mit DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin entfernt, Straubing steht vor seiner dritten Viertelfinalteilnahme nach 2012 und 2013. Die jeweils zweiten Spiele finden am Freitag in Mannheim und Straubing statt.

Vor 9161 Zuschauern schien es zunächst so, als würden die Kölner den Meister überrennen. Philip Gogulla (8., 21.) und Charlie Stephens (14.) sorgten für eine beruhigende 3:0-Führung.

Auch den ersten Mannheimer Treffer des früheren Kölners Christoph Ullmann (23.) konterte Patrick Hager (23.) prompt. Dann brachten Sinan Akdag (36.) und erneut Ullmann (38.) die als Favorit in die Saison gestarteten Kurpfälzer zurück ins Spiel.

Gäste früh mit 2:0 in Führung

Gogulla mit seinem dritten Tor und Moritz Müller (beide 60.) sorgten mit Treffern ins leere Tor aber für die Entscheidung.

In Ingolstadt traute der Großteil der 4703 Zuschauer seinen Augen kaum, als Sean O'Connor (3.) und Martin Hinterstocker (14.) die Gäste mit 2:0 in Führung brachten.

Zwar gelang den Panthern der Anschlusstreffer durch Petr Taticek (28.), doch die Straubinger Maury Edwards (32.) und Thomas Brandl (34.) schlugen doppelt zurück. Auf den Weckruf von John Laliberte (41.) folgte nur noch das zweite Tor von Taticek (51.).

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