Eisbären beenden Straubings Serie

SID
Petr Pohl und Barry Tallackson feiern den Erfolg der Eisbären Berlin über die Tigers
© getty

Die Erfolgsserie der Straubing Tigers in der DEL ist gerissen. Nach drei Siegen zum Saisonstart unterlagen die Niederbayern bei den Eisbären Berlin mit 5:7 (2:3, 2:2, 1:2). Die Mannschaft des früheren Bundestrainers Uwe Krupp zog durch den Dreier nach Punkten mit Spitzenreiter Straubing gleich.

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Meister Adler Mannheim meldete sich nach zwei Pleiten mit einem 4:0 (0:0, 2:0, 2:0) in der Neuauflage des Finales beim ERC Ingolstadt zurück. Die Grizzlys Wolfsburg gewannen 6:1 (1:0, 3:0, 2:1) bei den Augsburger Panthern und sind hinter Straubing und Berlin mit ebenfalls neun Punkten Tabellendritter.

Die ersten Punkte der neuen Spielzeit holten die Schwenninger Wild Wings. Das Schlusslicht gewann 5:4 (0:1, 3:1, 1:2, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen bei Red Bull München. Auch ohne Neuzugang Dany Heatley feierten die Nürnberg Ice Tigers bei den Hamburg Freezers einen 2:1 (0:0, 1:0, 1:1)-Erfolg. Der langjährige NHL-Star war erst am Samstag in Deutschland gelandet und kam noch nicht zum Einsatz.

In Berlin stand es Mitte des Schlussdrittels 5:5, dann brachten vor 11.210 Zuschauern Travis Mulock (53.) und Constantin Braun (60.) mit einem Schuss ins leere Tor den Sieg unter Dach und Fach. Für Mannheim trafen in Ryan MacMurchy, Kai Hospelt, Andrew Joudrey und Jonathan Rheault vier verschiedene Spieler.

Matchwinner der Schwenninger im Shootout war Ashton Rome. Leonhard Pföderl und Marco Nowak trafen für Nürnberg, Hamburg konnte durch Adam Mitchell erst acht Sekunden vor dem Ende verkürzen.

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