Deutsches Trio vorzeitig gescheitert

SID
Trotz des Sieges gegen Sparta Prag sind die Adler in der Gruppenphase ausgeschieden
© getty

Der deutsche Eishockey-Meister ERC Ingolstadt, DEL-Rekordchampion Eisbären Berlin und die Adler Mannheim sind in der Champions-Hockey-League (CHL) bereits in der Gruppenphase gescheitert.

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Am 5. und vorletzten Spieltag gewann Mannheim zwar seine Partie in der Verlängerung gegen Sparta Prag 3:2 (1:0, 0:1, 1:1, 1:0), verpasste aber den benötigten Sieg in der regulären Spielzeit, um die Chancen auf die nächste Runde zu wahren.

Ingolstadt verlor mit 4:5 (0:2, 2:1, 2:1, 0:1) nach Penaltyschießen gegen den tschechischen Klub Vítkovice Ostrau, Berlin unterlag dem Schweizer Vertreter HC Fribourg-Gottéron 0:2 (0:1, 0:1, 0:0).

Die Hamburg Freezers warten derweil auch nach dem 5. Spieltag auf ihre ersten Zähler: Bei den bis dato ebenfalls punktlosen Nottingham Panthers (England) kassierten die Norddeutschen ein 1:3 (1:1, 0:1, 0:1). Beide Teams waren bereits zuvor ausgeschieden.

Ingolstadt unterliegt im Penalty

Während Berlin gegen Fribourg chancenlos war, bewies Ingolstadt gegen Ostrau Moral und rettete sich durch einen Treffer von Jared Ross (60.) in der letzten Sekunde der regulären Spielzeit noch in die Verlängerung und ins Penaltyschießen. Dort hatten die Gäste aus Tschechien schließlich das bessere Ende für sich.

Mannheim sah gegen Sparta Prag lange Zeit wie der sichere Sieger aus, doch Juraj Mikus (60.) brachte die Gäste noch in die Verlängerung. Der langjährige NHL-Profi Jochen Hecht (61.) sicherte den letztlich wertlosen Zusatzpunkt für die Adler.

Die abschließenden Gruppenspiele der deutschen Teams (7., 8. Oktober) haben nur noch statistischen Wert.

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