Reindl holt Hopp und Wipfler

SID
Franz Reindl will das deutsche Eishockey einen
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Das "Schattenkabinett" von Franz Reindl nimmt immer mehr Konturen an. Der ehemalige Nationalspieler, der für das Präsidentenamt im DEB kandidiert, hat Daniel Hopp und Berthold Wipfler für das vorgesehene Präsidium gewonnen. Den letzten Platz im Gremium soll ein Vertreter der Landesverbände besetzen.

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Reindl lobte Hopp und Wipfler in einem Interview mit dem Fachmagazin "Eishockey-News" als "herausragende Fachleute".

Hopp ist Gesellschafter des DEL-Klubs Adler Mannheim und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der DEL, er soll im Reindl-Präsidium die Interessen der Profiklubs wahrnehmen.

Wipfler gilt als Steuer- und Finanzexperte und würde sich im Falle eines Wahlsieges um die Bereiche Verwaltung und Finanzen kümmern.

Ob es bei den Präsidiumswahlen am 19. Juli zu einer Kampfabstimmung gegen Amtsinhaber Uwe Harnos kommt, ist offen.

"Welle der Unterstützungsbereitschaft"

Der Anwalt hatte bereits vor der WM seine feste Absicht für eine weitere Amtsperiode erklärt, die Gegenkandidatur der prominenten Eishockey-Ikone Reindl bislang aber noch nicht kommentiert.

Für Reindl, der seit seiner Absichtserklärung "eine Welle der Unterstützungsbereitschaft" erfahren hat, bietet sich eine "fast schon historische Chance, das deutsche Eishockey zu einen und gemeinsam dorthin zu führen, wo es sportlich und in der öffentlichen Wahrnehmung hingehört".

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