Der Modus der WM 2014

SID
Bei der Weltmeisterschaft 2013 konnte sich Schweden den begehrten Pokal sichern
© getty

Bei der WM 2014 ermitteln die 16 Teams wie in den beiden Jahren zuvor in der Vorrunde in zwei Achtergruppen die Viertelfinalteilnehmer und die Absteiger.

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Es spielt jeder gegen jeden, die jeweils vier Gruppenbesten ziehen in die K.o.-Runde ein, die beiden insgesamt schlechtesten Mannschaften steigen direkt ab. Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich.

Sollte Tschechien auf einem Abstiegsplatz landen, muss das drittschlechteste Team in die Zweitklassigkeit, denn die Tschechen sind als Gastgeber der WM 2015 gesetzt. Als Aufsteiger aus der Division I A stehen bereits Slowenien und Österreich fest.

Der Weg ins Finale

Im Viertelfinale spielen die Erstplatzierten der Gruppenphase gegen die Vierten sowie die Zweiten gegen die Dritten der jeweils anderen Vorrundengruppe. Die Sieger ziehen ins Halbfinale ein. Die beiden Halbfinalgewinner ermitteln im Endspiel den Weltmeister, während im kleinen Finale um Bronze gespielt wird.

In der Vorrunde gilt das Drei-Punkte-System, für einen Sieg nach regulärer Spielzeit gibt es also drei Punkte. Steht es nach 60 Minuten unentschieden, wird um maximal fünf Minuten verlängert ("sudden death"). Dabei stehen pro Team nur vier Feldspieler auf dem Eis. Ist danach immer noch keine Entscheidung gefallen, kommt es zum Penaltyschießen. Der Sieger erhält zwei, der Verlierer einen Zähler. In den K.o.-Spielen wird bei einem Unentschieden maximal zehn Minuten verlängert, im Finale 20 Minuten.

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