DEB-Team rutscht in Weltrangliste

SID
Die deutsche Nationalmannschaft enttäuschte in Minsk
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Nach dem enttäuschenden 14. Rang bei der WM in Minsk ist die deutsche Nationalmannschaft in der Weltrangliste des internationalen Verbandes IIHF vom elften auf den 13. Platz abgerutscht.

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Die Chancen auf die Direktqualifikation für die Olympischen Spiele 2018 sind damit enorm gesunken, denn nur die ersten Acht lösen in zwei Jahren die Direkttickets für Pyeongchang. Mit 3125 Punkten beträgt der Rückstand auf Rang acht 320 Zähler.

Spitzenreiter bleibt der entthronte Weltmeister Schweden (3990) vor Vizeweltmeister Finnland (3955) und dem neuen Champion Russland (3915).

Derweil bescherte die WM dem Eishockey einen neuen Zuschauer-Rekord. Im Schnitt sahen 10.000 Fans die 64 Spiele der 78. Weltmeisterschaft, insgesamt waren es 640.044. Die bisherige Bestmarke hatte die WM 2004 in Prag und Ostrava mit 552.097 Zuschauern aufgestellt. Damals wurden nur 56 Spiele ausgetragen, durchschnittlich kamen 9859 Besucher.

Nachbarn in der Gruppe 2015

Derweil plant der DEB bereits weiter. Man bestreitet die Vorrundenspiele der WM 2015 in Tschechien in Prag. Gegner sind unter anderem die Nachbarn Schweiz und Österreich. Zudem bekommt es das Team von Bundestrainer Pat Cortina in der Gruppe A mit dem WM-Dritten Schweden, Olympiasieger Kanada, dem Gastgeber Tschechien, Lettland und Frankreich zu tun.

In der Gruppe B in Ostrava spielt neben Weltmeister Russland auch der "Vize" Finnland. Die USA, Slowakei, Norwegen, Weißrussland, Aufsteiger Slowenien und Dänemark komplettieren diese Staffel.

Die IIHF-Weltrangliste nach der WM 2014:

1. (1.) Schweden 3990, 2. (2.) Finnland 3955, 3. (4.) Russland 3915, 4. (3.) Kanada 3850, 5. (5.) Tschechien 3745, 6. (6.) USA 3740, 7. (7.) Schweiz 3470, 8. (8.) Slowakei 3445, 9. (10.) Lettland 3300, 10. (9.) Norwegen 3265, 11. (15.) Weißrussland 3170, 12. (12.) Frankreich 3165, 13. (11.) Deutschland 3125, 14. (14.) Slowenien 3040, 15. (13.) Dänemark 3005, 16. (16.) Österreich 2950, 17. (17.) Kasachstan 2910, 18. (18.) Italien 2860, 19. (19.) Ungarn 2560, 20. (21.) Ukraine 2500.

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