Nürnberg siegt und stellt Rekord ein

SID
Der achte Sieg im achten Spiel: Die Thomas Sabo Ice-Tigers auf Rekordkurs
© getty

18 Jahre hielt die Bestmarke des EV Landshut, nun wurde der Startrekord von den Thomas Sabo Ice Tigers eingestellt. Die Hamburg Freezers beenden ihre Negativ-Serie und schlagen den Tabellenzweiten aus Wolfsburg. Düsseldorf ist chancenlos gegen die Thomas Sabo Ice Tigers und die Eisbären müssen in Schwenningen in das Penaltyschießen. Ein Befreiungsschlag gelingt dem EHC München in Augsburg, Köln siegt bei den Pinguinen.

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Düsseldorfer EG - Thomas Sabo Ice Tigers 1:5 (0:0, 1:3, 0:2)

Tore: 0:1 Reimer (31:29), 0:2 James (32:00), 1:2 Long (32:06), 1:3 Buzas (36:23), 1:4 Reinprecht (45:33), 1:5 Reimer (55:16)

Zuschauer: 3616

Strafminuten: Düsseldorf 10 - Nürnberg 14

18 Jahre währte der Rekord des EV Landshut von acht Siegen aus den ersten acht Spielen, den die Thomas Sabo Ice Tigers nun eingestellt haben. Der Tabellenletzte aus Düsseldorf hatte dem Spitzenreiter nur im ersten Viertel etwas entgegenzusetzen, kam aber selber kaum zu Torchancen.

Ein Doppelschlag Mitte des zweiten Viertels brachte den Gast aus Nürnberg auf die Siegerstraße. Riemer erlöste den Tabellenführer in der 32. Minute, James legte nur wenige Sekunden später nach. Der zwischenzeitliche Anschluss durch Long war der einzige Lichtblick bei einer nun völlig überfordert wirkenden DEG.

Noch vor dem dritten Viertel war die Partie praktisch entschieden, Reinprecht und Reimer sorgten in der Schluss-Viertelstunde für den 1:5-Entstand.

Hamburg Freezers - Grizzly Adams Wolfsburg 6:4 (4:2, 1:0, 1:2)

Tore: 1:0 Jakobsen (0:28), 1:1 Bassen (1:44), 2:1 Festerling (5:54), 3:1 Flaake (7:41), 4:1 Westcott (10:44), 4:2 Aubin (19:20), 5:2 Schmidt (31:53), 5:3 Fauser (40:57), 5:4 Haskins (44:24), 6:4 Ejdepalm (85:53)

Zuschauer: 7201

Strafminuten: Hamburg 10 - Wolfsburg 2 plus Matchstrafe (Mayer)

Vor 7201 Zuschauern in der O2 World Hamburg legten die Freezers einen Traumstart hin und gingen durch ein Tor von Jakobsen schon nach 28 Sekunden in Führung.

Die Antwort des Tabellenzweiten lies nur knapp eine Minute auf sich warten: Chad Bassen umkurvte das Tor von Treutle und netzte ein.

In der Folge setzte Hamburg zu einem tollen Lauf an und erzielte innerhalb von fünf Minuten drei Tore gegen die völlig überraschten Wolfsburger. Von der einst besten Defensive der Liga war zu diesem Zeitpunkt der Partie nichts mehr zu sehen.

Als die Gäste Anfang des dritten Viertels ihre Aufholjagd starteten und durch zwei schnelle Tore von Fauser und Haskins wieder am Ausgleich schnupperten, setzte erneut Jakobsen den Schlusspunkt.

Schwenninger Wild Wings - Eisbären Berlin 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:0, 0:1) n.P

Tore: 0:1 Mulock (15:56), 0:2 Lalonde (25:21), 1:2 Pielmeier (32:54), 2:2 Rodman (57:48), 2:3 Rankel (Penalty)

Zuschauer: 6193

Strafminuten: Schwenningen 10 - Berlin 10

Der kriselnde Meister Eisbären Berlin konnte die Negativspirale vorerst stoppen. Die Hauptstädter hatten zuvor fünf Niederlagen in Folge einstecken müssen.

ERC Ingolstadt - Adler Mannheim 1:4 (0:2, 1:2, 0:0)

Tore: 0:1 Rheault (6:01), 0:2 Hecht (12:17), 0:3 Gamache (35:31), 1:3 Gawlik (39:28), 1:4 Kink (40:00)

Zuschauer: 3115

Strafminuten: Ingolstadt 10 - Mannheim 12 plus Disziplinar

Krefeld Pinguine - Kölner Haie 1:3 (0:1, 1:0, 0:2)

Tore: 0:1 Müller (13:29), 1:1 Voakes (30:24), 1:2 Tjernqvist (40:37), 1:3 Weiß (53:01)

Zuschauer: 7266

Strafminuten: Krefeld 12 - Köln 12

Augsburger Panther - EHC Red Bull München 2:5 (0:2, 1:2, 1:1)

Tore: 0:1 Di Salvatore (16:17), 0:2 Seidenberg (17:03), 0:3 O'Connor (24:12), 1:3 Brown (38:33), 1:4 Di Salvatore (39:30), 2:4 Bayda (45:52), 2:5 Sparre (55:50)

Zuschauer: 5774

Strafminuten: Augsburg 14 plus Disziplinar - München 26 plus Disziplinar

Iserlohn Roosters - Straubing Tigers 2:6 (2:3, 0:1, 0:2)

Tore: 0:1 Germyn (0:37), 1:1 Raedeke (2:47), 2:1 York (10:07), 2:2 Down (13:05), 2:3 Germyn (16:11), 2:4 Brandt (31:09), 2:5 Down (45:25), 2:6 Germyn (56:21)

Zuschauer: 3799

Strafminuten: Iserlohn 6 - Straubing 6

Der Spielplan der DEL im Überblick