Berlin (70) zog an den Hamburg Freezers (69), die mit 4:5 (2:1, 1:1, 1:2, 0:1) nach Verlängerung beim ERC Ingolstadt die fünfte Auswärtspleite in Folge kassierten, vorbei auf den dritten Platz. Der Fünfte Krefeld Pinguine (67) findet nicht zurück in die Erfolgsspur. Nachdem die Rheinländer am vergangenen Sonntag die Negativserie von sieben Niederlagen mit ihrem ersten Sieg seit dem Abschied des NHL-Stars Christian Ehrhoff beendet hatten, gab es beim 6:7 (2:1, 1:3, 3:3) gegen den EHC München prompt den nächsten Rückschlag.
Scorpions besiegen Schlusslicht
Ihre Chancen auf Platz sechs und die direkte Viertelfinalqualifikation wahrten die Hannover Scorpions. Mit dem 3:1 (0:1, 2:0, 1:0) gegen den Tabellenletzten Düsseldorfer EG kletterten die Niedersachsen (62) auf den siebten Rang. Auch die Nürnberg Ice Tigers (59) unterstrichen ihre Play-off-Ambitionen mit einem 6:4 (3:0, 2:1, 1:3) gegen die Augsburger Panther. Der Vorletzte EHC Wolfsburg siegte 3:2 (1:1, 2:0, 0:1) gegen die Straubing Tigers.Zwei Überzahltore von Brandon Rogers brachten die Haie am Seilersee in Rückstand (20. und 29.). Nur 17 Sekunden später erhöhte Thomas Holzmann auf 3:0 für Iserlohn. Krupp nahm daraufhin eine Auszeit, doch besser wurde es nicht: Christian Hommel erzielte in Unterzahl das vierte Tor für die Roosters (34.). Jeff Giuliano (49.) und Mike York (59.) schraubten das Ergebnis noch höher, Moritz Müller (50.) gelang der Kölner Ehrentreffer.
Die Mannheimer, bei denen Christoph Ullmann nach achtwöchiger Verletzungspause sein Comeback gab, verloren nach der Führung durch Michael Glumac (9.) den Faden. Die Nationalspieler Constantin Braun (15.) und Frank Hördler (18.) drehten vor 13.600 Zuschauern das Spiel vor der ersten Drittelpause. Nach dem Ausgleich durch Ronny Arendt (32.) schoss André Rankel die Eisbären erneut in Führung. Florian Busch (44.) brachte den dritten Auswärtssieg der Berliner in Folge unter Dach und Fach. Das zweite Tor von Glumac (54.) änderte nichts mehr.
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