Ustorf drohen bleibende Hirnschäden

SID
Stefan Ustorf hatte sich im Dezember ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen und fällt seitdem aus
© Getty

Eishockeyprofi Stefan Ustorf von den Eisbären Berlin ist offenbar schwerer am Kopf verletzt als bisher angenommen. Dies sagte sein behandelnder Arzt, Dr. Ingo Schmehl, dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

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Der Klinikdirektor der Neurologie am Unfallkrankenhaus in Berlin, habe bei dem Kapitän der Eisbären Berlin eine ältere Narbe an dessen linker Gehirnhälfte entdeckt.

Die Narbe ist nach Einschätzungen des Mediziners mit hoher Wahrscheinlichkeit das Resultat zahlreicher Gehirnerschütterungen und hat negativen Einfluss auf das Sprachzentrum.

Keine Angaben über Rückkehr

Der frühere Kapitän der Nationalmannschaft hatte sich am 6. Dezember des vergangenen Jahres im Spiel der DEL gegen die Hannover Scorpions ein Schädel-Hirn-Trauma zugezogen und fällt seitdem aus.

Mittlerweile leidet der 38 Jahre alte Ustorf "bereits unter Wortabrufstörungen". Über eine mögliche Rückkehr auf das Eis und die Dauer der Rehabilitation machte Dr. Schmehl keine Angaben.

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