Berlin und Straubing vor Halbfinal-Einzug

SID
Die Eisbären aus Berlin setzten sich im Heimspiel gegen die Kölner Haie mit 3:1 (0:0, 3:1, 0:0) durch
© Getty

Die Straubing Tigers sowie die Eisbären Berlin stehen unmittelbar vor dem Einzug ins Halbfinale der Playoffs. Straubing gewann bei den Grizzly Adams Wolfsburg 3:1 (1:0, 1:0, 1:1) und führt damit die Best-of-seven-Serie mit 3:0 an.

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Das Spiel in Wolfsburg war geprägt von harten Fouls. Insgesamt wurden drei Disziplinarstrafen sowie zwei Matchstrafen verhängt. Für die Straubinger trafen Dustin Whitecotton, Daniel Sparre und Markus Hundhammer, den Gegentreffer erzielte Norman Milley.

Die Eisbären aus Berlin erhöhten in der Serie ebenfalls auf 3:0, nachdem sie sich in ihrem Heimspiel gegen die Kölner Haie nach Toren von Tyson Mulock, James Sharrow und Julian Talbot 3:1 (0:0, 3:1, 0:0) durchgesetzt hatten. Die zwischenzeitliche Führung für die Kölner erzielte vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof Jason Jaspers.

Zehnminütige Disziplinarstrafe gegen Köln

Wie in Wolfsburg ging es auch in Berlin turbulent zu: Kölns Torsten Ankert erhielt im ersten Drittel eine zehnminütige Disziplinarstrafe wegen eines Checks gegen Kopf und Nacken seines Gegenspielers. Im zweiten Drittel musste Eisbären-Spieler Andre Rankel wegen Schiedsrichterbeleidigung ebenfalls für zehn Minuten das Eis verlassen.

Die Hamburg Freezers dagegen verkürzten bei den Adler Mannheim durch einen 2:1-Erfolg (1:1, 1:0, 0:0) in der Serie auf 1:2. Die Tore für die Norddeutschen erzielten Patrick Traverse und Serge Aubin, Michael Glumac hatte die Mannheimer nach 9:42 Minuten in Führung gebracht.

Der ERC Ingolstadt bezwang die DEG Metro Stars vor 4.250 Zuschauern durch ein Tor von Thomas Greilinger nach 8:44 Minuten der Verlängerung 3:2 (1:2, 1:0, 0:0, 1:0). Die Bayern gingen in der Best-of-seven-Serie damit 2:1 in Führung.

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