Gewinner der Woche
Krefeld Pinguine
Fünf Punkte! Lange mussten die Fans der Krefeld Pinguine darauf warten, dass ihr Team ein erfolgreiches Wochenende für sich verbuchen kann. Und dieses schien gleich doppelt erfolgreich, denn im "Straßenbahnderby" bei der Düsseldorfer EG behielten die Cracks vom Niederrhein mit dem 4:3 n.P.-Erfolg die Nase vorn.
Nachlegen konnten die Pinguine dann gleich am Sonntag mit dem 2:1-Erfolg gegen den EHC München. Da nimmt der Kampf um die Playoff-Qualifikation noch einmal so richtig Fahrt auf.Grizzly Adams Wolfsburg
"Lange hat es gedauert!", waren die ersten Worte von Wolfsburgs Trainer Pavel Gross nach dem schon historisch anmutenden 4:3 n.V.-Sieg bei den Eisbären Berlin. Immerhin dauerte es über sieben Jahre, dass die Grizzly Adams mal wieder in Berlin gewinnen konnten - und erstmals in der o2 World.
Dies schien aber nur der Vorgeschmack zum Sonntagsspiel gewesen zu sein, denn in der heimischen Eisarena kanterten die Niedersachsen die Iserlohn Roosters mit 8:0 aus der Halle. Ohne Zweifel, die Wolfsburger schieben sich immer mehr in den Fokus eines Titelaspiranten.
Verlierer des Wochenendes
ERC Ingolstadt
Die Pause kommt für den ERC Ingolstadt wohl gerade recht. Vom hartnäckigen Verfolger des Ligaprimus Eisbären Berlin sind die Oberbayern mittlerweile auf den vierten Tabellenrang durchgereicht worden. Zusätzlich dazu kommen noch am letzten Wochenende die beiden Derbyschlappen.
Erst unterlag der ERCI in der heimischen Saturn-Arena den Straubing Tigers, im "eiskalten" Panther-Duell im Augsburger Curt-Frenzel-Eisstadion gingen wenige Sekunden vor Spielende die Fuggerstädter mit dem goldenen 1:0-Siegtreffer jubelnd vom Eis.
Iserlohn Roosters
Spielen die Iserlohn Roosters so weiter, findet Eishockey wohl zu den Playoffs nur in Form von Pondhockey auf dem Iserlohner Seilersee statt. Bei der äußerst knappen 4:5-Niederlage zu Hause gegen die Adler Mannheim boten die Rooster eine doch noch recht kämpferische Leistung.
Doch bei der 0:8-Niederlage in Wolfsburg trieben sie ihre mitgereisten Fans schon im ersten Abschnitt erst in den Wahnsinn und dann in die Bierstände, um wenigstens ein schönes Erlebnis zu haben. Ihre Mannschaft auf dem Eis bot dagegen einen spielerischen Offenbarungseid.
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