Mannheim setzt Siegeszug fort

SID
Craig MacDonald schoss Mannheim mit zwei Treffern gegen Augsburg zum Sieg
© Getty

Die Adler Mannheim bleiben das Maß aller Dinge und setzen sich auch gegen die Augsburger Panther durch. Grizzly Adams Wolfsburg verbessert sich, der ERC Ingolstadt ist nur noch Vierter.

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Der sechsmalige Meister Adler Mannheim bezwang die Augsburger Panther mit 3:1 (1:0, 0:1, 2:0) und verteidigte durch den siebten Erfolg in Serie souverän die Tabellenführung. Für die Adler Mannheim, die am Dienstag gegen die Buffalo Sabres um Christian Ehrhoff mit 3:8 verloren hatten, avancierte der zweifache Torschütze Craig MacDonald (14./60.) zum Matchwinner.

Yanick Lehoux (50.) hatte die Mannschaft von Trainer Harold Kreis in Überzahl mit seinem sechstem Saisontor wieder auf die Siegerstraße gebracht, nachdem Mario Valery-Trabucco (23.) eine Powerplay-Situation zum Ausgleich für die Augsburger Panther genutzt hatte.

Hinter den Mannheimern verbesserte sich Vizemeister EHC Wolfsburg durch ein 2:1 (0:1, 0:0, 2:0) gegen den ERC Ingolstadt auf den zweiten Platz. Ingolstadt rutschte auf den vierten Rang ab.

Eisbären klettern auf Rang Drei

Meister Eisbären Berlin setzte sich bei den Hamburg Freezers mit 5:4 (2:1, 1:3, 2:0) durch und schob sich auf den dritten Rang. Im Kellerduell behielten die Krefeld Pinguine bei den Nürnberg Ice Tigers mit 2:1 (0:0, 0:1, 2:0) die Oberhand.

In einer verrückten Partie drehten Mads Christensen (52.) und Florian Busch (44.) in Hamburg das Match zugunsten der Berliner. Zuvor hatten die Freezers ein 1:3-Rückstand durch Tore von Thomas Oppenheimer (20./31.), Charlie Cook (30.) und Brett Engelhardt (36) in eine Führung gewandelt. Für die Eisbären waren Darin Olver (13.), Laurin Braun (15.) und Sven Felski (21.) erfolgreich.

Die Kölner Haie landeten bei den Iserlohn Roosters durch ein 4:3 (1:1, 2:2, 1:0) ihren dritten Auswärtssieg der Saison. Alexander Weiß ließ in Iserlohn die Haie, die noch auf ihren ersten Heimsieg warten, in der 56. Minute zum dritten Mal in der Fremde jubeln. Der EHC München siegte gegen die Straubing Tigers mit 2:1 nach Penaltyschießen.

Die Hannover Scorpions schlugen die Düsseldorfer EG mit 3:2 und verschärften damit die Krise der Rheinländer. Die Partie fing erst mit zweistündiger Verspätung an. Ein umgekippter Schweinetransporter auf der Autobahn 2 bei Hamm hatte die Anreise der DEG verzögert.

Der 8. DEL-Spieltag

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