Eisbären schaffen Ausgleich gegen DEG

SID
Stefan Ustorf und die Eisbären glichen gegen die DEG aus
© Getty

Die Eisbären Berlin gewinnen das zweite Halbfinal-Spiel gegen die Düsseldorfer EG nach einer starken Vorstellung mit 5:1 und gleichen in der Best-of-five-Serie zum 1:1 aus.

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Die Eisbären Berlin haben sich im Kampf um den Einzug ins Playoff-Finale der Deutschen Eishockey-Liga DEL eindrucksvoll zurückgemeldet.

Der viermalige Meister gewann das zweite Halbfinal-Spiel gegen die Düsseldorfer EG nach einer starken Vorstellung mit 5:1 (2:1, 2:0, 1:0) und glich in der Best-of-five-Serie zum 1:1 aus. Die erste Partie hatten die Rheinländer am Sonntag mit 3:2 nach Verlängerung gewonnen.

Aubin unter Dauerbeschuss

Die Eisbären erwischten einen Blitzstart und gingen per Abstauber durch Center Constantin Braun schon nach 13 Sekunden in Führung. Danach bestimmten sie weiter das Geschehen, Düsseldorf fand kaum in die Partie.

Umso überraschender kam der Ausgleich in der 13. Minute: Der Kanadier Adam Courchaine passte per Rückhand an den langen Pfosten, wo Simon Danner den Puck über die Linie schob. Fünf Minuten später nutzten die Eisbären ihre drückende Überlegenheit aber erneut aus und trafen durch Derrick Walser zum 2:1.

Auch im zweiten Abschnitt stand Düsseldorfs Keeper Jean-Sebastien Aubin unter Dauerbeschuss. Nach einer halben Stunde traf Florian Busch zum 3:1, acht Minuten später sorgte ein Videobeweis für die Vorentscheidung. Andre Rankel schloss einen Konter mit einem Distanzschuss ab, der Puck flog aber durch ein Loch im Tornetz. Nach minutenlanger Auswertung der TV-Bilder werteten die Schiedsrichter das 4:1.

Christensen sorgt für den Schlusspunkt

Im letzten Drittel hatten die Düsseldorfer nichts mehr entgegenzusetzen. In der 48. Minute traf der Däne Mads Christensen zum 5:1 und sorgte damit endgültig für den Düsseldorfer Knockout.

Das dritte Spiel findet am kommenden Donnerstag ab 19.35 Uhr in Düsseldorf statt. Im der zweiten Partie des zweiten Halbfinals erwarten die Krefeld Pinguine am Mitttwoch (19.35 Uhr) Vorrundenmeister EHC Wolfsburg. In der Serie führen die Niedersachsen mit 1:0.

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