Hoffnung keimt bei den Kölner Haien

SID
Die Kölner Haie wurden acht Mal deutscher Meister, zuletzt 2002
© Getty

Nach Gesprächen zwischen Oberbürgermeister Jürgen Roters und KEC-Geschäftsführer Thomas Eichin hoffen die Haie auf finanzielle Rettung. "Ich habe ein sehr gutes Gefühl", so Roters.

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Der finanziell angeschlagene Eishockey-Traditionsklub Kölner Haie darf offenbar auf die Rettung hoffen.

Nach einem erneuten Gespräch zwischen dem Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters und Thomas Eichin äußerte sich der KEC-Geschäftsführer optimistisch: "Ich gehe aus diesem Gespräch mit einem Gefühl, das ich seit zehn Jahren nicht mehr hatte. Ich habe ein sehr gutes Gefühl, dass ich und damit die Haie nicht alleine stehen", sagte er der Online-Ausgabe des Express.

"Es war ein sehr, sehr positives Gespräch. Es hat uns viel Hoffnung gegeben", bestätigte Haie-Sprecher Philipp Walter.

Oberbürgermeister Roters zuversichtlich

Auch Roters machte Hoffnung auf eine Rettung des von der Insolvenz bedrohten Vereins: "Es gibt seitens des Oberbürgermeisters - und da spreche ich für die Stadt - einen großen Willen, diesen Klub, der die Sportgeschichte über Jahrzehnte geprägt hat, zu erhalten. Es laufen Gespräche, um den Spielbetrieb zunächst kurzfristig zu sichern."

Dem Klub fehlen kurzfristig 500.000 Euro in der Kasse.

Insgesamt sollen sich die Verbindlichkeiten des KEC auf 1,5 Millionen Euro belaufen.

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