Panther und Adler sammeln Big Points

SID
Lasse Kopitz spielt seit 2007 für die Frankfurt Lions
© Getty

Kurz vor der Olympiapause haben sich Augsburg (7:3 gegen Iserlohn) und Mannheim (4:3 in Krefeld) direkte Konkurrenten im Kampf um die Pre-Play-off-Ränge vom Leib gehalten.

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Die Frankfurt Lions sind in der DEL der direkten Qualifikation für die Play-offs ein großes Stück näher gekommen. Durch ein 4:2 (1:1, 2:1, 1:0) gegen den souveränen Tabellenführer und Titelverteidiger Eisbären Berlin verbesserten sich die Hessen neun Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde auf Rang vier.

Die Eisbären, bei denen einschließlich der Olympia-Teilnehmer sechs Stammspieler fehlten, haben trotz ihrer zehnten Saisonniederlage immer noch ein Polster von 20 Punkten auf den Zweiten EHC Wolfsburg.

Auf Play-off-Kurs befinden sich auch die Hannover Scorpions, die durch ein 5:4 (1:0, 1:0, 2:4, 1:0) nach Penaltyschießen bei den Straubing Tigers den ERC Ingolstadt vom sechsten Platz verdrängten und noch ein Spiel mehr als die Bayern haben.

DEL-Rekordchampion Adler Mannheim feierte mit 4:3 (0:2, 2:0, 2:1) bei den Krefeld Pinguinen seinen vierten Sieg in Serie und verbuchte damit wichtige Punkte im Kampf um einen Platz für die Pre-Play-offs. Auch die Augsburger Panther machten durch das 7:3 (1:2, 6:0, 0:1) gegen die Iserlohn Roosters einen großen Schritt Richtung Vorqualifikation.

Löwen stoppen Eisbären

Derek Hahn hatte in Frankfurt die Gastgeber Mitte des ersten Drittels in Führung geschossen, die Denis Pederson noch vor der ersten Pause egalisierte.

Nach der erstmaligen Führung der Eisbären durch Alexander Weiß brachten Sean Blanchard und Nicholas Angell die Hausherren vor 6800 Zuschauern im Mittelabschnitt wieder in Führung, ehe Jeff Ulmer im Schlussdrittel den Erfolg der Lions besiegelte.

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