Pokal-Sieger Eisbären in Runde eins gescheitert

SID
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© Getty

Favoritensterben im Eishockey-Pokal: Cup- Verteidiger Eisbären Berlin ist bereits in der ersten Runde des deutschen Eishockey-Pokals gescheitert.

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Neben den Berlinern haben auch Pokalfinalist Frankfurt Lions, die Hamburg Freezers, die Nürnberg Ice Tigers und der ERC Ingolstadt die Vorrunde nicht überstanden.

Die Eisbären gewannen gegen ETC Crimmitschau mit 5:3 sowie gegen die Blue Lions Leipzig mit 10:2 und hatten danach gegenüber den Hannover Scorpions (13:2 gegen Leipzig und 4:2 gegen Crimmitschau) das um drei Tore schlechtere Treffer-Verhältnis.

"Ich bin trotzdem zufrieden mit dem Wochenende. Die Eisbären haben gut gespielt und es war wichtig, hoch zu gewinnen, um im Rhythmus zu bleiben", sagte Eisbären-Trainer Don Jackson und nahm das Pokals-Aus nicht weiter tragisch.

Ingolstadt und Nürnberg scheitern um ein Tor

Noch knapper scheiterten Ingolstadt und Nürnberg, die jeweils nur einen Treffer weniger erzielten als Straubing und Iserlohn. Die Straubing Tigers konnten eine Bilanz von plus sechs Treffern nach Spielen gegen Landshut Cannibals und den EHC München aufweisen, die Panther kamen nur auf ein Plus von fünf Treffern. Das gleiche Schicksal erfuhren die Nürnberger im Vergleich mit den Iserlohn Roosters.

Die Hamburg Freezers scheitern am DEL-Konkurrenten EHC Wolfsburg, der gegen die Zweitligisten aus Dresden und Weißwasser ebenfalls höhere Ergebnisse erzielen konnte. Frankfurt wurden hingegen die überraschenden Niederlagen gegen die Außenseiter Bietigheim und Heilbronn zum Verhängnis. Ins Viertelfinale zog daher DEL-Aufsteiger Kassel Huskies ein.

In den acht Vierergruppen qualifizierte sich nur der jeweils Erstplatzierte für das Viertelfinale. Die Vergleiche der DEL-Teams wurden nicht angesetzt. Bei Punktgleichheit musste somit das Torverhältnis entscheiden.