Siege für Russland und Kanada

SID
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Quebec - Russland hat bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Kanada auch sein drittes Spiel gewonnen und ist auf dem besten Weg ins Viertelfinale. Die Russen bezwangen Dänemark in Quebec mit 4:1 (1:0, 2:0, 1:1).

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Im Duell der Erzrivalen zwischen Kanada und den USA setzen sich die Gastgeber mit 5:4 (2:0, 1:2, 2:2)  durch. Dany Heatley erzielte wenige Sekunden vor der Schlusssirene den Siegteffer für Kanada.

Im ersten Drittel war der Titelverteidiger den USA überlegen und führte durch Tore von Brent Burns (9.) und Heatley (20.) verdient mit 2:0. Jonathan Toews (21.) erhöhte auf 3:0, doch Zech Parise verkürzte im Gegenzug. Nach Patrick O'Sullivans Treffer (24.) war die Partie wieder offen.

Derek Roy (44.) stellt den Zwei-Tore-Vorsprung für Kanada wieder her, doch nur drei Minuten später stand es nach den Treffern von Dustin Brown (46.) und Jason Prominville (47.) 4:4.

Owetschkin trifft für Russland

Die letzte Partie der Vorrunde zählte bereits für die Zwischenrunde, die auch die Dänen erreicht haben. Die russischen Tore schossen Maxim Afinogenow (11.), NHL-Star Alexander Owetschkin (28.), Sergej Fjodorow (30.) und Konstantin Gorowikow (43.). Dänemarks Ehrentor erzielte Kim Staal (58.).

Die Russen können im weiteren WM-Verlauf auf Torhüter Jewgeni Nabokow von den San Jose Sharks bauen. Der Mannschaftskollege der deutschen Profis Christian Ehrhoff und Marcel Goc kommt nach dem Playoff-Aus mit den Sharks in der NHL zum Nationalteam, das Verletzungssorgen bei den Torhütern hat. Gegen Dänemark stand in Michail Birjukow nur ein gesunder Schlussmann zur Verfügung.

Schweden, Kanada, USA und Finnland weiter

Die Zwischenrunde in Quebec hatte am Montag auch Schweden durch den 9:0 (0:0, 4:0, 5:0)- Kantersieg über Aufsteiger Frankreich erreicht, der sich auf die Abstiegs-Playoffs gegen Italien einrichten muss.

Die Schweiz steht dagegen in Quebec ebenso wie Tschechien in der Zwischenrunde. In Halifax sind bisher Kanada, die USA und Finnland weiter, das den letzten deutschen Vorrundengegner Norwegen erst nach Verlängerung 3:2 (2:2, 0:0, 0:0) bezwungen hatte.