Erleichterung beim DEB

SID
eishockey, holland
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Halifax - Aufatmen bei der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft.

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Nachdem über die Aberkennung der errungenen Punkte aus dem Spiel gegen die Slowakei (4:2) spekuliert worden war, kam am späten Abend die Entwarnung.

Eine 0:5-Wertung der Partie würde die Ergebnisse der anderen Mannschaften im weiteren Turnierverlauf unfair beeinflussen, hieß es in einer Mitteilung nach einer Sitzung des IIHF-Direktorates.

Das Gremium gab außergewöhnliche Umstände als Grund für seine Entscheidung an, schloss aber Jason Holland vom Turnier aus.

Reindl übernimmt Verantwortung

Der in Kanada geborene Verteidiger Holland vom ERC Ingolstadt war nach Angaben des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) nicht spielberechtigt.

Holland war 1996 bei der Junioren-WM für Kanada aktiv und hätte vier Jahre in Deutschland spielen müssen, um einsatzberechtigt zu sein.

Er steht aber erst seit drei Jahren beim ERC Ingolstadt unter Vertrag. DEB-Sportdirektor Franz Reindl hatte zunächst die volle Verantwortung für den Faux-pas übernommen.