Playoff-Aus für Hecht und Buffalo

SID

München - Jochen Hecht hat mit den Buffalo Sabres die NHL-Playoffs verpasst und könnte damit der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft Anfang Mai in Kanada zur Verfügung stehen.

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Der Mannheimer Stürmer verlor mit Buffalo 1:3 bei den Montreal Canadiens und hat damit keine Chance mehr, mit den Sabres erneut unter die besten acht Klubs der Eastern Conference zu kommen.

Das durch Abgänge geschwächte Team war im Vorjahr noch beste Vorrundenmannschaft und stand in den vergangenen beiden Jahren im Halbfinale der NHL.

Christoph Schubert machte mit Vorjahresfinalist Ottawa Senators dagegen einen großen Schritt Richtung Playoff-Qualifikation.

Ottawa feierte im vorletzten Vorrundenspiel einen 8:2-Kantersieg bei den Toronto Maple Leafs. Die Senators belegen im Osten Rang sechs vor den Boston Bruins mit Marco Sturm und den Washington Capitals mit Olaf Kölzig.

Owetschkin bricht Robitaille-Rekord

Kölzig sah aber erneut nur von der Ersatzbank aus den 4:1-Heimsieg gegen die Tampa Bay Lightning. Dadurch verbesserten sich die Capitals erstmals auf einen Playoff-Platz.

Alexander Owetschkin erzielte seine Saisontore 64 und 65 und verhalf den Capitals damit zum sechsten Sieg in Serie. Gleichzeitig stellte der Russe einen Ligarekord auf. Der 22-Jährige ist jetzt der Left Winger mit den meisten Treffern in einer Saison. Die alte Bestmarke hatte Luc Robitaille mit 63 Treffern (1992/93 für L.A. Kings) gehalten.

Detroit macht Platz eins klar 

Die längst für die Playoffs qualifizierten San Jose Sharks, bei denen Christian Ehrhoff und Marcel Goc pausierten, verloren 2:4 bei den Los Angeles Kings.

Die Kalifornier werden die Vorrunde als zweitbeste Mannschaft hinter den Detroit Red Wings abschließen. Detroit sicherte sich die Presidents' Trophy für den Vorrundenmeister mit 4:2 bei den Phoenix Coyotes.