DEG und Freezers in den Pre-Playoffs

SID
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© Getty

Berlin - Die DEG Metro Stars und die Hamburg Freezers haben die Teilnahme an der Playoff-Qualifikationsrunde der DEL sicher, in der noch zwei Viertelfinalisten ausgespielt werden.

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Düsseldorf gewann 4:1 bei den Augsburger Panthern, Hamburg siegte 4:1 bei den Straubing Tigers. Qualifiziert waren bereits die Hannover Scorpions. Der letzte Platz geht entweder an die Krefeld Pinguine oder den ERC Ingolstadt.

Krefeld verlor kurz vor Ende 4:5 bei den Iserlohn Roosters und verpasste es damit, an Ingolstadt vorbei auf den begehrten zehnten Platz zu ziehen. Die Bayern haben einen Punkt Vorsprung und empfangen die Frankfurt Lions, Krefeld muss bei Titelverteidiger Adler Mannheim antreten.

Krefeld zweimal in Führung

Ex-Meister Krefeld verspielte in Iserlohn Führungen von 2:0 und 3:2. In seinem 500. DEL-Spiel brachte Nico Pyka (44.) die Roosters mit seinem ersten Saisontor zum 4:3 erstmals in Führung. DEL-Toptorjäger Michael Wolf traf 30 Sekunden vor Schluss mit seinem 43. Saisontor zum Iserlohner Sieg.

Für das am 18. März beginnende Playoff-Viertelfinale direkt qualifiziert sind bereits die Nürnberg Ice Tigers, die Eisbären Berlin, die Kölner Haie, Frankfurt, Mannheim und Iserlohn.

Frankfurt sicherte sich Rang vier und das Heimrecht im Viertelfinale dank des 3:2 nach Penaltyschießen gegen Vorrundenmeister Nürnberg. Verfolger Mannheim verlor in Berlin 1:2 und bleibt Sechster hinter Iserlohn. Hannover verlor 4:5 nach Penaltyschießen im Derby beim EHC Wolfsburg und bangt noch um Platz sieben und das Heimrecht in den Vor-Playoffs.

Siebter Sieg in Folge für DEG und Freezers

Düsseldorf und Hamburg krönten jeweils mit dem siebten Sieg in Folge ihre erfolgreichen Aufholjagden. Für die Rheinländer waren Peter Ratchuk (20.), Daniel Kreutzer (26.), Darren Van Impe (32.) und Peter Boon (48.) bei den ausgeschiedenen Augsburgern erfolgreich. Rhett Gordon (57.) gelang der Ehrentreffer.

Den Hamburger Pflichtsieg (im Bild: ein Hamburger Fan-Plakat) beim Tabellen-Vorletzten Straubing sicherten Alexander Barta (25.), Stephan Retzer (32.), John Tripp (53.) und Christoph Brandner (59.) bei einem Gegentreffer von Chad Bassen (52.).

Heerema hat die besten Nerven

Vizemeister Nürnberg ging in Frankfurt durch das 41. Saisontor von Ahren Spylo (30.) in Führung.

Jeff Heerema (37.) und Chris Taylor (54.) drehten die Partie. Brian Swanson (57.) glich für die Franken noch aus, ehe Heerema als Einziger seinen Penalty verwandelte.

Die Eisbären zeigten nach zwei Spielen ohne Gegentor auch gegen Mannheim eine verbesserte Defensivleistung. Erst nach dem 2:0 durch Tyson Mulock (11.) und André Rankel (39.) verkürzte Eduard Lewandowski (44.) und ließ die Berliner am Ende noch mächtig zittern.

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